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Wie, wann und warum wurden weite Teile Europas protestantisch? Was bedeutete dies für die politischen Strukturen und die Weltsicht der Menschen? Die Autorin analysiert, wie Luther ab 1517 an der Reformuniversität im abgelegenen Wittenberg zum Propheten einer neuen, folgenreichen Wahrheit wurde.

Produktbeschreibung
Wie, wann und warum wurden weite Teile Europas protestantisch? Was bedeutete dies für die politischen Strukturen und die Weltsicht der Menschen? Die Autorin analysiert, wie Luther ab 1517 an der Reformuniversität im abgelegenen Wittenberg zum Propheten einer neuen, folgenreichen Wahrheit wurde.
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Autorenporträt
Rublack, UlinkaUlinka Rublack, geboren 1967, studierte in Hamburg und Cambridge und lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit am St John's College in Cambridge/GB. Sie gehört zu den Begründerinnen des Cambridge Centre for Gender Studies. Zu ihren wichtigen Veröffentlichungen zählen u.a. "Magd, Metz' oder Mörderin. Frauen vor frühneuzeitlichen Gerichten" (1998), "Die Reformation in Europa" (2003), "Dressing Up: Cultural Identity in Renaissance Europa" (2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Klaus Harpprecht bespricht in einer Doppelrezension zwei Bücher zur Reformation. Die "luzide Studie" von Ulinka Rublack überzeugt ihn durch "Sorgfalt" und Zurückhaltung, wobei er erfreut feststellt, dass sie auch "unschuldigen" Lesern einen guten "Überblick" über diese Epoche bietet. Dabei bewegen sich die Ausführungen der in Cambridge lehrenden Tübingerin stets auf der Höhe ihrer Wissenschaft, betont der Rezensent angetan, der im selben Atemzug ihre "unverkrampfte und sensible Sprache" lobt. Dass sie ihren Lesern zudem keine "provokanten Thesen um die Ohren haut", die sie dann nicht belegen kann, nimmt Harpprecht zusätzlich für die Autorin ein.

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