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Die Zeit der Reformation ist noch immer eines der wichtigsten Themen geschichtswissenschaftlicher Lehre und Forschung. Olaf Mörke vermittelt einen straffen Überblick über die ereignisgeschichtlichen und strukturellen Elemente des Reformationsprozesses in Deutschland bis 1555 und macht dabei deutlich, wie wichtig die Verklammerung theologie- und geistesgeschichtlicher, politik- und sozialgeschichtlicher Impulse ist. In seinem Forschungsüberblick entfaltet Mörke die wesentlichen Entwicklungen der Reformationsgeschichtsforschung von Ranke bis in die Gegenwart. Der bibliographische Teil ist für…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit der Reformation ist noch immer eines der wichtigsten Themen geschichtswissenschaftlicher Lehre und Forschung. Olaf Mörke vermittelt einen straffen Überblick über die ereignisgeschichtlichen und strukturellen Elemente des Reformationsprozesses in Deutschland bis 1555 und macht dabei deutlich, wie wichtig die Verklammerung theologie- und geistesgeschichtlicher, politik- und sozialgeschichtlicher Impulse ist. In seinem Forschungsüberblick entfaltet Mörke die wesentlichen Entwicklungen der Reformationsgeschichtsforschung von Ranke bis in die Gegenwart. Der bibliographische Teil ist für alle Studierenden ein wichtiges Hilfsmittel; er führt an die bedeutendsten "Klassiker" und erkenntnisleitenden Werke der aktuellen Reformationsforschung heran.
Autorenporträt
Olaf Mörke, geboren 1952, ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Kiel.
Rezensionen
"Was war also und bewirkte die Reformation'? Dieser Frage widmet sich der Kieler Historiker Olaf Mörke im Rahmen der Enzyklopädie deutscher Geschichte'. Er bietet zunächst einen Überblick über den Ereigniskomplex Reformation' ( ) Präzis, kompakt, doch gut lesbar wird hier der Stand des Wissens der neueren, interdisziplinären und internationalen Forschung vorgestellt. ( ) Der Leser wird keineswegs mit der Illusion beruhigt, dass die gängige Platzierung der Reformation' zwischen 1517 und 1555 schon hinreichend bestimme, um was es sich dabei handle. Da die Chronologie ein heuristisches Konstrukt ist, eröffnet uns der Autor den Kommunikationszusammenhang Reformation'. Er akzeptiert also das Neben-, Mit-, ja Gegeneinander auf jenen Handlungs- und Diskursfeldern, die man als die Reformation' bezeichnen kann: Glaube', Gesellschaft', Politik'. ( )Diese Perspektivik des Erinnerns wird noch geschärft durch die in dieser Reihe des Verlags Oldenbourg übliche Darstellung der Forschungslage." (Süddeutsche Zeitung)