Christian Katzenbach untersucht, wie wir gesellschaftliche Kommunikation regeln und regulieren. Seine Studie konzeptualisiert erstmalig Governance aus kommunikationswissenschaflicher Perspektive. In Auseinandersetzung mit Konflikten der digitalen Gesellschaft (Algorithmen, Urheberrecht, Privacy) zeigt der Autor, dass Kommunikation nicht nur durch Recht und Regulierung geordnet wird. Die Studie erklärt die regelbildende Kraft von Normen, Diskursen und Technik durch die Aufarbeitung institutionentheoretischer und techniksoziologischer Konzepte. Im Ergebnis liefert das Werk Forschenden und Studierenden ein Modell kommunikationswissenschaftlicher Regulierungs- und Governance-Forschung.