Karl Hausberger schildert das Leben und Wirken von dreizehn Regensburger Bischöfen, die zwischen 1649 und 1817 amtierten. Ihr schmales weltliches Herrschaftsgebiet stand im Missverhältnis zum ausgedehnten geistlichen Jurisdiktionsbezirk, der sich über weite Teile Altbayerns und der Oberpfalz erstreckte. Dabei weist die Bischofsliste des Untersuchungszeitraums zwei Besonderheiten auf: Zum einen befand sich das Fürstbistum fast ein volles Jahrhundert lang (1668-1763) ununterbrochen in den Händen nachgeborener Prinzen aus dem bayerischen Herrscherhaus, von denen keiner vor Ort residierte, so dass unter ihnen das Weihbischofsamt eine deutliche Aufwertung erfuhr. Zum anderen endete in Regensburg die reichskirchliche Epoche nicht wie gemeinhin mit der Säkularisation von 1802/03, sondern 1817 mit dem Tod des Bischofs Karl Theodor von Dalberg, der zugleich Erzbischof, Kurfürst und Erzkanzler von Mainz war.
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"Endlich! möchte man ausrufen. Endlich liegt ein Band für das Bistum Regensburg in der renommierten Reihe "Germania Sacra" vor. [...] Ein detailliertes Register erschließt den Band vorbildlich (S. 453-475). Karl Hausberger hat mit diesem opus magnum ein unersetzliches Arbeitsmittel vorgelegt, das künftig für alle, die sich mit diesem Abschnitt der Regensburger Kirchengeschichte auseinandersetzen, maßgeblich sein wird."
Bernhard Lübbers in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 156. Band, 2016, 369
"Dergestalt gelingt es ihm, ein Opus vorzulegen, das fur den Profan- wie fur den Kirchenhistoriker von Interesse ist. Zweifellos wird Hausbergs Band seine Leser finden, und es steht zu hoffen, dass er mit seiner Darstellung weitere Forschung anregt."
Jörg Zedler in: ZKG 128.2 (2017), 258-260
"Die Kunst des Verf. bestand nun nicht nur darin, für ca. 250 Jahre vom Fokus der Bfe. her die wichtigsten Aspekte in Bezug auf das Bistum darzustellen, und dies, obwohl Wesentliches regelmäßig in einem anderen organisatorischen Rahmen zu verorten ist, sondern dabei die Quellen so sprechen zu lassen, dass die naturgemäß trockene Materie vor dem Leser lebt. Er hat diese Aufgabe mit Bravour gelöst!"
Jörg Müller in: ZRG KA 104 (2018), 502-504
"Der Band ist aber insgesamt als ein großer Wurf der Regensburger Bistumsgeschichte zwischen der Mitte des 17. und dem Beginn des 19. Jahrhunderts zu bezeichnen und ist von großer Bedeutung für die Geschichte von Bistum und Region."
Immo Eberl in:ZBKG 86 (2017), 256-258
Bernhard Lübbers in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 156. Band, 2016, 369
"Dergestalt gelingt es ihm, ein Opus vorzulegen, das fur den Profan- wie fur den Kirchenhistoriker von Interesse ist. Zweifellos wird Hausbergs Band seine Leser finden, und es steht zu hoffen, dass er mit seiner Darstellung weitere Forschung anregt."
Jörg Zedler in: ZKG 128.2 (2017), 258-260
"Die Kunst des Verf. bestand nun nicht nur darin, für ca. 250 Jahre vom Fokus der Bfe. her die wichtigsten Aspekte in Bezug auf das Bistum darzustellen, und dies, obwohl Wesentliches regelmäßig in einem anderen organisatorischen Rahmen zu verorten ist, sondern dabei die Quellen so sprechen zu lassen, dass die naturgemäß trockene Materie vor dem Leser lebt. Er hat diese Aufgabe mit Bravour gelöst!"
Jörg Müller in: ZRG KA 104 (2018), 502-504
"Der Band ist aber insgesamt als ein großer Wurf der Regensburger Bistumsgeschichte zwischen der Mitte des 17. und dem Beginn des 19. Jahrhunderts zu bezeichnen und ist von großer Bedeutung für die Geschichte von Bistum und Region."
Immo Eberl in:ZBKG 86 (2017), 256-258