Demographischer Wandel ist ein Phänomen von dem viele Länder, insbesondere Industrieländer betroffen sind. Was genau verbirgt sich hinter diesem häufig verwendeten Schlagwort? Wie stellt sich die demographische Entwicklung im Zeitverlauf in einzelnen Regionen dar? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dieser Thematik und einzelnen Bereichen der Ökonomie abseits der Sozialpolitik? Diesen Fragen geht die Autorin Susanne Brand im Rahmen ihrer Arbeit nach. Hierbei erörtert sie, welche Motive den Wandel der Bevölkerungsstruktur beeinflussen und welche Folgen sich hieraus für die regionale Strukturpolitik, die Finanzpolitik und die Raumordnungspolitik ergeben. Angereichert durch Praxisbeispiele, die aufzeigen, wie bereits in Einzelfällen versucht wird, sich den Folgen der demographischen Entwicklung anzunehmen, zeigt die Autorin den sich hieraus ergebenden Handlungsbedarf auf. Das Buch richtet sich an erster Stelle an Personen, die in der Regional- bzw. Raumordnungspolitik tätig sind; darüber hinaus aber auch an alle, die sich mit dem aktuellen gesellschaftlichen Geschehen und dessen ökonomischen Konsequenzen beschäftigen.