Wer hätte es gedacht: der Mühlacker Stadtteil, der als letztes in die Große Kreisstadt
eingegliedert wurde, darf sich rühmen, seine urkundliche Ersterwähnung am weitesten
zurückführen zu können, nämlich bereits auf das Jahr 766. Grund genug also, die bis in die Keltenzeit reichende Geschichte Lienzingens in diesem Band Revue
passieren zu lassen.
Die breite Palette an wirtschaftlichen, politischen und sozialen Faktoren, die das Leben
der Dorfbevölkerung an dem wichtigen Fernstraßenplatz Lienzingen im Lauf der
Jahrhunderte ausmachten, wird hier aufgefächert. Dabei kommen die Besonderheiten
der beiden Kirchen, Lienzingens Eigenschaft als Etterdorf und eine "Blutegelzuchtanlage"
ebenso zur Sprache wie die Brauerei Schneider, die verlorene Unabhängigkeit und das Vereinsleben.
Ein buntes Bild im wahrsten Sinne des Wortes bietet dieser achte Band der "Beiträge zur
Geschichte der Stadt Mühlacker", ist er doch erstmals durchgehend farbig illustriert und
gewohnt unterhaltsam, aber wissenschaftlich fundiert geschrieben.
eingegliedert wurde, darf sich rühmen, seine urkundliche Ersterwähnung am weitesten
zurückführen zu können, nämlich bereits auf das Jahr 766. Grund genug also, die bis in die Keltenzeit reichende Geschichte Lienzingens in diesem Band Revue
passieren zu lassen.
Die breite Palette an wirtschaftlichen, politischen und sozialen Faktoren, die das Leben
der Dorfbevölkerung an dem wichtigen Fernstraßenplatz Lienzingen im Lauf der
Jahrhunderte ausmachten, wird hier aufgefächert. Dabei kommen die Besonderheiten
der beiden Kirchen, Lienzingens Eigenschaft als Etterdorf und eine "Blutegelzuchtanlage"
ebenso zur Sprache wie die Brauerei Schneider, die verlorene Unabhängigkeit und das Vereinsleben.
Ein buntes Bild im wahrsten Sinne des Wortes bietet dieser achte Band der "Beiträge zur
Geschichte der Stadt Mühlacker", ist er doch erstmals durchgehend farbig illustriert und
gewohnt unterhaltsam, aber wissenschaftlich fundiert geschrieben.