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Die finanzielle Inklusion ist zu einem besonders wichtigen Thema in der Politik und den Programmen der Entwicklungsländer geworden. In Subsahara-Afrika stützt sie sich vor allem auf den Aufschwung der Mobiltelefonie. In dieser Region, die bei der Schaffung eines Rahmens für die Entwicklung digitaler Finanzdienstleistungen eine Vorreiterrolle eingenommen hat, zeigt die Bewertung dieser Dienstleistungen Unzulänglichkeiten im Vergleich zu den außergewöhnlichen Niveaus, die in Regionen wie dem südlichen Afrika erreicht wurden, wo ein Land wie Kenia sowohl aufgrund seines reichen Ökosystems für digitale Finanzdienstleistungen als auch aufgrund der angebotenen Dienstleistungen als Referenz gilt. Es ist an der Zeit, nach Mechanismen zu suchen, die ähnliche Effekte in den Ländern der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (WAEMU) auslösen könnten. Um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, bedarf es innovativer Regulierungsansätze: Interoperabilität, gerechte Verteilung des Wertes, Ausgleich zwischen Ex-ante- und Ex-post-Regulierung. Diese Perspektive erfordert eine bessere Koordination zwischen den Regulierungsbehörden und eine umfassende Abstimmung mit den Akteuren.