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(Online-)Plattformen spielen im Zeitalter des digitalen Wandels eine immer größere Rolle. Durch die Implementierung u.a. des Digital Markets Acts hat sich dabei der Begriff des "Plattformkartellrechts" herausgebildet. Die Besonderheiten von Plattformen der digitalen Wirtschaft geben daher im Bereich der Missbrauchsaufsicht Anlass zu einem Überdenken hergebrachter Beurteilungsmaßstäbe. Wenn einzelne große Online-Plattformen ein solches Erfolgsmodell darstellen, so stellt sich unweigerlich die Frage, aus welchem Grund ihr Erfolgsmodell nicht bestreitbar zu sein scheint, obwohl der Internetzugang…mehr

Produktbeschreibung
(Online-)Plattformen spielen im Zeitalter des digitalen Wandels eine immer größere Rolle. Durch die Implementierung u.a. des Digital Markets Acts hat sich dabei der Begriff des "Plattformkartellrechts" herausgebildet. Die Besonderheiten von Plattformen der digitalen Wirtschaft geben daher im Bereich der Missbrauchsaufsicht Anlass zu einem Überdenken hergebrachter Beurteilungsmaßstäbe. Wenn einzelne große Online-Plattformen ein solches Erfolgsmodell darstellen, so stellt sich unweigerlich die Frage, aus welchem Grund ihr Erfolgsmodell nicht bestreitbar zu sein scheint, obwohl der Internetzugang allen uneingeschränkt freisteht. Das besondere Augenmerk der Abhandlung liegt daher auf den aktuellen normativen Tendenzen und einschlägiger Regulatorien, in Erwartung der bleibenden Dynamik in diesem Bereich.
Autorenporträt
Anna Chub, geb. 1989, studierte Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während ihrer Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FernUniversität Hagen und der Technischen Universität Dortmund. Ihr Referendariat absolvierte sie im OLG-Bezirk Düsseldorf.