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Die Reichskrone gilt als die wertvollste Reichskleinodie im Heiligen Römischen Reich. Geschaffen wurde sie um das Jahr 962, als mit der römischen Kaiserkrönung Ottos des Großen die Geschichte dieses Reiches begann. Vor zweihundert Jahren (6. August 1806) erklärte Kaiser Franz II. das bis dahin bestandene"Heilige Römische Reich deutscher Nation"für beendet. Diese völlig überarbeitete neue Ausgabe des kleinen Buches"Die Reichskrone"erinnert an ihre tausendjährige Geschichte, ihre Zeiten und ihre Orte. Diese Geschichte spiegelt nicht nur die Nationalgeschichte Deutschlands und Österreichs,…mehr

Produktbeschreibung
Die Reichskrone gilt als die wertvollste Reichskleinodie im Heiligen Römischen Reich. Geschaffen wurde sie um das Jahr 962, als mit der römischen Kaiserkrönung Ottos des Großen die Geschichte dieses Reiches begann. Vor zweihundert Jahren (6. August 1806) erklärte Kaiser Franz II. das bis dahin bestandene"Heilige Römische Reich deutscher Nation"für beendet. Diese völlig überarbeitete neue Ausgabe des kleinen Buches"Die Reichskrone"erinnert an ihre tausendjährige Geschichte, ihre Zeiten und ihre Orte. Diese Geschichte spiegelt nicht nur die Nationalgeschichte Deutschlands und Österreichs, sondern auch die vieler anderer europäischer Länder. So findet das aktuelle Suchen nach europäischer Identität in der Reichskrone ein konkretes Beispiel.

Im Hauptteil des Buches werden die ästhetische Form der Reichskrone, ihre wildschöne, fragmentarische Pracht, ihr Oktogon sowie ihr Bild - und Edelsteinprogramm, aus dem Geist der ottonischen Hoftheologie, interpretiert.

Das allgemeinverständliche, reich bebilderte Buch richtet sich besonders an Leser, die nicht nur an Kunst- und Politikgeschichte sondern auch an christlicher Symbolik und Frömmigkeit im Mittelalter interessiert sind.
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Autorenporträt
Reinhart Staats (geb. 1937) war 1964-1969 Gemeindepfarrer. Er wurde in Göttingen 1965 promoviert und habilitierte sich in Heidelberg für das Fach Kirchengeschichte mit einer Arbeit über Die Theologie der Reichskrone, war dort 1976-1984 Professor und danach Professor und Direktor des Instituts für Kirchengeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, emeritiert seit 2002. Doktor h.c. (Lund) und auswärtiges Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften. Buchtitel sind: Gregor von Nyssa und die Messalianer (1967), Theologie der Reichskrone (1976), Das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (1996), Protestanten in der deutschen Geschichte (2004).
Rezensionen
"Die Schrift enthält zahlreiche weitere Beobachtungen und biblische Bezüge zur Reichskrone. Sie war eben nicht nur ein politisches, sondern auch ein sakrales Symbol, ein Zeichen des Reichskirchenverständnisses und der christlichen Politik im alten Reich (...). Bilder, zum Teil in Farbe, begleiten den eindrücklichen und in sich schlüssigen Text." (Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, 2009)