1898 traten Kaiser Wilhelm II und seine Gattin als Pilger eine Reise in den Nahen Osten an, damals zum Osmanischen Reich gehörend. Die Reise ging aber nicht nur nach Palästina sondern auch nach Konstantinopel, denn der Kaiser pflegte gute Beziehungen zum Sultan Abdülhamid II. Religiöser Höhepunkt der Reise war die Einweihung der Erlöserkirche in Jerusalem. Der Kammerherr des Kaisers berichtete aus eigener Anschauung in drei Vorträgen über die Einzelheiten des Reiseverlaufs von Venedig bis Damaskus. Sorgfätig überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899.