Max Ernst Karstbaum berichtet während vieler Gespräche über die Reise seiner Eltern im 1938-er Sommer und Herbst aus dem braunen Deutschland via Kapstadt nach Samoa. Ein Denunziant hatte sich am Namen der Familie gestört und gemeint, jüdische Wurzeln erkannt zu haben. Zuvor mussten die Familienunternehmen, Holzhandel und Hotel, verkauft werden. Freunde, damals rar, halfen als "gute Geister". Vom Friaul reisten sie mit dem Schiff nach Marseille und weiter auf die Azoren, wo sie eine Bekannte trafen und dann nach La Palma, Kanarische Inseln. Mit einem ehemaligen französischen Expeditionsschiff fuhren die reisenden sodann die westafrikanische Küste entlang bis nach Südafrika. Neben bedeutenden abenteuerlichen Erlebnissen während der Seereise, u.a. im tropischen Regenwald, müssen die Karstbaums stets wachsam vor Spähern, Häschern und Denunzianten sein. Wobei ihnen die Besatzung, besonders der Kapitän des Dampfers, behilflich ist, bis sie endlich Kapstadt erreichen...
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