Kunst ist eine universelle Sprache, die unabhängig vom Herkunftsland und den kognitiven Leistungen verstanden werden kann, und über die Menschen über Zeit und Raum hinweg in Kommunikation treten können. Bilder verraten etwas über vergangene Zeiten, fremde Welten und begabte Künstler mit ihren speziellen Fähigkeiten. Die Auseinandersetzung mit der Kunst kann eigene Wahrnehmungsfähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten erweitern. Auch Kinder mit eingeschränkten kognitiven Möglichkeiten sind von dieser Art der Auseinandersetzung nicht ausgeschlossen. Das Projekt zeigt, wie neun Kinder Kunstwerke und ihre Geschichten von der Steinzeit bis zum Mittelalter auf basale, handelnde und sinnliche Weise erforschen. Durch die ausgewählten Kunstwerke treten sie in einen lebendigen Kontakt mit der Kunst, erkunden die dargestellten Inhalte und Arbeitsweisen und präsentieren im Anschluss ihre eigenen Interpretation des jeweiligen Werkes. So finden sie beim Spielen und Experimentieren mit künstlerischen Gestaltungsmitteln eine eigene Autonomie, zu der wir als Erwachsene oft nicht mehr in der Lage sind. Dieses Buch stellt die verwendeten Bilder, Methoden und Medien vor. Der Leser erhält Ideen und Anregungen, wie auch Kindern mit eingeschränkten kognitiven Zugängen ein Thema vermittelt werden kann. So wird die Grundlage für eine differenzierte weitere Auseinandersetzung für alle Beteiligten gelschaffen. Das Buch soll Mut machen, Kinder auch in sehr heterogenen Lerngruppen nicht auszuschließen, sondern den Blick für gemeinsame Möglichkeiten und Chancen zu öffnen.
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