Ob als unterhaltsame Abenteuerliteratur, als Spannungsliteratur oder als Quelle überraschender Enthüllungen: „Die Reise zur Andromedagalaxis“ fasziniert.
Es ist nicht nur der Anfang, der einerseits einzigartig ist, der sich jedoch andererseits durch seine außergewöhnliche Darstellung und Poetik
problemlos in die Riege berühmter Klassiker mit einem geradezu ikonischen Beginn einzureihen…mehrOb als unterhaltsame Abenteuerliteratur, als Spannungsliteratur oder als Quelle überraschender Enthüllungen: „Die Reise zur Andromedagalaxis“ fasziniert.
Es ist nicht nur der Anfang, der einerseits einzigartig ist, der sich jedoch andererseits durch seine außergewöhnliche Darstellung und Poetik problemlos in die Riege berühmter Klassiker mit einem geradezu ikonischen Beginn einzureihen vermag.
Das ist zweifellos ein literarisches Statement des Autors, das er im Anschluss jedoch sogleich mit Leben füllt: Es beginnt eine atemberaubend spannende Story, die mit romantisch schönen aber auch mit unausweichlich tragischen und erschreckend treffenden Darstellungen überzeugt. Immer dann, wenn der Autor den „literarischen Finger“ in die Wunde menschlicher Irrtümer und historischer Fehler legt, ist übrigens ein gewisses Hintergrundwissen bei der Lektüre von Vorteil.
Von den Zeitreisen, über die Automatismen des Krieges bis hin zum unerschütterlichen Festhalten der Protagonisten an ihrer Hochkultur – bei Stretfield lässt sich Vieles erkennen, Vieles interpretieren und – bei Bedarf – Vieles auch sicher hineininterpretieren.
Eines bleibt jedoch sicher: „Die Reise zur Andromedagalaxis“ ist ein anspruchsvolles, aber zugleich spannendes, abwechslungsreiches, erfrischendes und lehrreiches Lesevergnügen!