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Silke ist sehr krank - und da erfüllen ihre Eltern ihr den allergrößten Wunsch: mit einem Segelschiff in die Südsee zu reisen.Silke lebt mit ihren Eltern am Rande eines großen Industriegebietes, wo schwarze Rauchschwaden in den Himmel steigen. Ist Silke deshalb so krank geworden? Die Ärzte glauben nicht mehr an Heilung. So beschließen die Eltern, ihrem Kind den allergrößten Wunsch zu erfüllen - mit einem Segelschiff in die Südsee reisen. Dorthin kommen sie zwar nicht, Abenteuer gibt es unterwegs jedoch genug. Und dann passiert etwas, das allen wie ein Wunder vorkommt.

Produktbeschreibung
Silke ist sehr krank - und da erfüllen ihre Eltern ihr den allergrößten Wunsch: mit einem Segelschiff in die Südsee zu reisen.Silke lebt mit ihren Eltern am Rande eines großen Industriegebietes, wo schwarze Rauchschwaden in den Himmel steigen. Ist Silke deshalb so krank geworden? Die Ärzte glauben nicht mehr an Heilung. So beschließen die Eltern, ihrem Kind den allergrößten Wunsch zu erfüllen - mit einem Segelschiff in die Südsee reisen. Dorthin kommen sie zwar nicht, Abenteuer gibt es unterwegs jedoch genug. Und dann passiert etwas, das allen wie ein Wunder vorkommt.
Autorenporträt
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als 'Chronist der deutschen Geschichte' gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin Jutta Bauer, geb. 1955 in Hamburg, studierte an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung und lebt in Hamburg. Sie illustrierte zahlreiche Kinderbücher und ist aus der heutigen Kinderbuchlandschaft nicht mehr wegzudenken. Im Programm Beltz & Gelberg veröffentlichte sie (mit Kirsten Boie) die beliebten Juli-Bilderbücher 'Kein Tag für Juli', 'Juli, der Finder', 'Juli tut Gutes', 'Juli und die Liebe' und 'Juli und das Monster'. Außerdem erschienen von ihr die Bilderbücher 'Die Königin der Farben' und 'Schreimutter' (Deutscher Jugendliteraturpreis). Zuletzt illustrierte sie die Geschichten von Jürg Schubiger und Franz Hohler 'Aller Anfang' und die Geschichte 'Warum wir vor der Stadt wohnen' von Peter Stamm. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet. www.jutta-bauer.info.de 'Jutta Bauer und eine kluge Verlagsbetreuung zeigen, welche Kraft in der noch lange nicht ausgereizten Kombination Bild-Wort-Buch liegen kann. ' DIE ZEIT
Rezensionen
"In die Südsee zu segeln: Das ist der sehnliche Wunsch der neunjährigen Silke. Niemand ist erstaunter als sie selbst, dass die Eltern das hart ersparte Einfamilienhaus plötzlich verkaufen, dafür eine Jacht erstehen und mit ihrer Tochter zusammen die Reise antreten. Was Silke nicht weiß: Wegen einer Lungenkrankheit hat sie vermutlich nur noch zwei Jahre zu leben. Im Verlauf der Reise bessert sich der Gesundheitszustand Silkes. Ein in Indonesien konsultierter Arzt hat die Erklärung dafür: Das gesunde Seeklima hat dem Mädchen geholfen. Doch wenn die Kleine, sagt er, wieder ins Ruhrgebiet zurückkehrt, ist mit einem Rückfall zu rechnen. Also beschließen die Eltern, aus ihrem bürgerlichen Dasein auszusteigen, und übernehmen ein Lokal auf Kreta. Die Pointe ist originell, und sie verknüpft die Utopien der Großstädter nicht nur mit ungezähmten Kinderträumen, sondern auch mit dem deutlichen Engagement für einen menschenwürdigen Lebensraum." Ruth E. Müller, Der Tagesspiegel, Berlin