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Erscheint vorauss. 14. Mai 2025
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»Nicht das erste Buch über das Altern, aber ein besonders schönes!« Elke Heidenreich
»Es ist ein Reisetagebuch in das Land, das wir alle eines Tages bewohnen werden, das Land, von dem wir nicht wissen, wie wir es nennen sollen: das Alter? Die Worte entziehen sich. Schämen wir uns in unserer Gesellschaft dafür, älter zu werden? Mehr als fünfzig Jahre nach Simone de Beauvoirs meisterhaftem Werk über das Alter versuche ich, das Wesen unserer Endlichkeit erfahrbar zu machen. Dieses Buch ist keinesfalls ein Ratgeber für gutes Altern, sondern eine subjektive Beschreibung dessen, was es bedeutet,…mehr

Produktbeschreibung
»Nicht das erste Buch über das Altern, aber ein besonders schönes!« Elke Heidenreich

»Es ist ein Reisetagebuch in das Land, das wir alle eines Tages bewohnen werden, das Land, von dem wir nicht wissen, wie wir es nennen sollen: das Alter? Die Worte entziehen sich. Schämen wir uns in unserer Gesellschaft dafür, älter zu werden? Mehr als fünfzig Jahre nach Simone de Beauvoirs meisterhaftem Werk über das Alter versuche ich, das Wesen unserer Endlichkeit erfahrbar zu machen. Dieses Buch ist keinesfalls ein Ratgeber für gutes Altern, sondern eine subjektive Beschreibung dessen, was es bedeutet, alt zu werden, sowie ein Aufschrei der Wut über das, was die Gesellschaft den Alten antut. Das Alter bleibt ein Unwort. Simone de Beauvoir hatte Recht: Es ist eine Frage der Zivilisation.« Laure Adler
Autorenporträt
Laure Adler wurde 1950 in Caen geboren. Nach der Promotion begann sie ihre Karriere als Journalistin. 1990 wurde sie Kulturbeauftragte des Elysée. Heute leitet sie den Radiosender France Culture. Sie hat einige Bücher zu Frauen in Geschichte und Gesellschaft geschrieben und erhielt 1998 den Prix Fémina de l'essai für ihre Biografie über Marguerite Duras. 'Bis heute abend' ist ihr erster Roman. Laure Adler lebt in Paris.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein Buch über ein wichtiges Thema hat Laure Adler geschrieben, findet Rezensentin Nina Apin: Die Gesellschaft, in diesem Fall die Frankreichs, wird immer älter, aber Altern ist nach wie vor stigmatisiert, außerdem sind viele Alte, Frauen insbesondere, von Armut und gesellschaftlicher Exklusion betroffen. Adler nähert sich dem Thema, lernen wir, nicht streng sozialwissenschaftlich, stattdessen stellt sie Philosophie und Persönliches ins Zentrum. Annie Ernaux taucht auf, heißt es weiter, außerdem erzählt Adler Episoden aus ihrem Alltag als Mutter einer achtjährigen Tochter. Zudem werden im Buch auch, führt Apin aus, kreative Leistungen alter Menschen gewürdigt.

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