Die Arbeit ist der Versuch, auf dem Boden der Habermas'schen Universalpragmatik und der ihr zugerechneten Entwicklungslogik (Piaget/Kohlberg) die Ziele des Literaturunterrichtes zu bestimmen und gleichzeitig die Gesamtheit literarischer Bildungsfunktionen in einem konsistenten Kommunikationslogischen Rahmen darzulegen. Sie ist damit zugleich mehr und weniger als eine reine Literaturdidaktik, - mehr, weil sie Literatur, Literaturtheorie und -didaktik kompetenztheoretisch begründet, - weniger, da eine solche Reflexion konkrete Entscheidungen in der Praxis nicht ersetzen kann.