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Diskutiert werden allgemeinverständlich die Lösungen der Parodoxien und Thesen zum vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum der speziellen Relativitätstheorie und die Thesen zum gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie auf der Basis der Fachliteratur. Enthalten sind die allgemein- relativistische Lösungsvariante der Zwillingsparadoxie und das Paradoxon von Ehrenfest. Alternativ, gleichfalls in Einklang mit der Fachliteratur, wird gezeigt, wie gut die Vorstellung eines dreidimensionalen Raumes und einer eindimensionalen Zeit mit dem Einsteinschen Relativitätsprinzip harmonieren und wie…mehr

Produktbeschreibung
Diskutiert werden allgemeinverständlich die Lösungen der Parodoxien und Thesen zum vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum der speziellen Relativitätstheorie und die Thesen zum gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie auf der Basis der Fachliteratur. Enthalten sind die allgemein- relativistische Lösungsvariante der Zwillingsparadoxie und das Paradoxon von Ehrenfest. Alternativ, gleichfalls in Einklang mit der Fachliteratur, wird gezeigt, wie gut die Vorstellung eines dreidimensionalen Raumes und einer eindimensionalen Zeit mit dem Einsteinschen Relativitätsprinzip harmonieren und wie auf dieser Basis Paradoxien besonders einfach zu lösen sind. Den Diskussionen vorangestellt wird eine Zusammenfassung der experimentellen Beweise und der bahnbrechenden theoretischen Vorhersagen der speziellen sowie der allgemeinen Relativitätstheorie. Aus einer Rezension der zwei Erlanger Physiker und Wissenschaftsredakteure Peter H. Raßmann und Hans-Jürgen Rumpf: "Für Leute, die sich einen Überblick über die Relativitätstheorie verschaffen möchten, hat Jürgen Brandes jetzt zu diesem Thema ein Buch veröffentlicht. Es trägt den Titel "Die relativistischen Paradoxien und Thesen zu Raum und Zeit". Darin werden die Aussagen der Relativitätstheorie und die experimentellen Beweise beschrieben (darüber sind sich im großen und ganzen alle Physiker einig), einige bekannte Paradoxien untersucht (darüber sind sich die Physiker nicht einig), und anschließend werden verschiedene Modelle über Raum und Zeit diskutiert (hier herrscht das große Hauen und Stechen - Kompetenzgerangel? - zwischen Physikern, Philosophen, Kosmologen und Astronomen). Lesenswert schien uns das Buch schon allein wegen der darin enthaltenen Lösung des bekannten Zwillings Paradoxons: Ein Zwilling fliegt zu den Sternen, der andere bleibt auf der Erde. Wer ist nach der Rückkehr jünger? "Der eigentliche Wert des Buches liegt aber in der Gegenüberstellung verschiedener philosophischer Modelle zu Raum und Zeit. Ein solches Modell wird in mehr reißerisch aufgemachten populärwissenschaftlichen Werken oft mit der Forderung verknüpft, wir Menschen müßten unser Hirn mit seinem Denken von Raum und Zeit grundlegend umbauen, um die moderne physikalische Realität verstehen zu können. Jürgen Brandes dagegen zeigt, daß man das Hirn zwar umbauen kann, wenn man es will, aber daß die bisher bekannte Realität dies nicht zwingend erforderlich macht. Es geht auch anders. Und, mit seinen eigenen Worten: Die Entscheidung liegt beim Leser. Für den kosmologisch interessierten Leser werden schließlich verschiedene Modelle des Universums beschrieben, die mit der Relativitätstheorie verträglich sind. Wie groß ist das Universum? Ist es endlich oder unendlich? Können wir es verlassen? Unser Urteil: Nicht relativ gut, sondern absolut gut. Spannende Lektüre für Leser mit physikalischem und philosophischem Interesse und ein Muß für Physiklehrer und - studenten." Prof. Dr. Roman U. SEXL, Wien, zu alternativen Interpretationen der Einsteinschen Relativitätstheorie: "Wir gelangen auf diese Weise zu dem bemerkenswerten Ergebnis, daß eine Theorie mit einer absoluten Gleichzeitigkeit zur speziellen Relativitätstheorie äquivalent ist." Und weiter: "So kann die viel diskutierte Frage zustimmend beantwortet werden, ob die spezielle Relativitätstheorie und eine Äthertheorie, die die Zeitdilatation und Längenkontraktion einbezieht, aber eine absolute Gleichzeitigkeit bewahrt, empirisch gleichwertig sind." Aus der Leserzuschrift einer Studentin für Physik und Philosophie, Freiburg: "Ich fand das Buch nicht zu schwer, aber auch nicht so leicht, daß ich jeden Spaß am Nachprüfen, Selbstdurchrechnen und gedanklichen Nachvollziehen verloren hätte. Oder, um es kurz zu sagen: Es hat mir wirklich gefallen. Dies ist die 2. Auflage zur Einstein- und Lorentz-Interpretation und mit nur geringen Änderungen Grundlage der weiteren Auflagen.