Die derzeitige Aufmerksamkeit für dezentrale Governance weltweit, insbesondere in Afrika, zielt darauf ab, die Entwicklung auf lokaler Ebene zu verbreiten. Solche Absichten wurden oft durch Konflikte beeinträchtigt. Ghana hat sich solchen Herausforderungen gestellt. Die Planungsbehörden wurden gesetzlich ermächtigt (Gesetz 462 in Ghana), die Bewältigung der Entwicklungsherausforderungen zu planen. Leider wurden Konflikte nicht als ernstes Entwicklungsproblem wahrgenommen und sind daher nicht geplant. In diesem Buch wird darauf hingewiesen, dass Ghana, insbesondere Bawku, anhaltende lokale Konflikte erlebt hat, da das Management vor und nach Konflikten nicht in die Planungsperspektive einbezogen wurde. Das Buch kommt zu dem Schluss, dass der kollaborative Ansatz eine gute Option für das Konfliktmanagement war und dass diese Bemühungen nur durch die Gestaltung eines institutionalisierten Konfliktmanagementplans und die Kapitalisierung solcher Pläne wirksam werden. Dieses Buch ist nützlich für Politikformulierer, Planungsfachleute, Akademiker, lokale Regierungseinheiten und NGOs in der Gemeindeentwicklungsarbeit.