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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 3,0, Technische Universität Dresden (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen engagieren sich im Ausland. Vom Handel der mittel- und osteuropäischen Staaten mit den OECD- Ländern wurden 1995 bereits 43 Prozent allein mit Deutschland getätigt (vgl. Schumacher 1996). Für den Handel und die Investitionen im Ausland ergeben sich spezielle Finanzierungsanforderungen und besondere Risiken. "In einem umfassenden…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 3,0, Technische Universität Dresden (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen engagieren sich im Ausland. Vom Handel der mittel- und osteuropäischen Staaten mit den OECD- Ländern wurden 1995 bereits 43 Prozent allein mit Deutschland getätigt (vgl. Schumacher 1996). Für den Handel und die Investitionen im Ausland ergeben sich spezielle Finanzierungsanforderungen und besondere Risiken.
"In einem umfassenden Sinne stellen Länderrisiken Verlustgefahren dar, die einer Unternehmung durch Beeinträchtigung ihrer Auslandsaktivitäten entstehen und aus der gesamtwirtschaftlichen, politischen und sozio-kulturellen Situation eines Landes resultieren".
Einige Autoren verwenden den Begriff Länderrisiko als Synonym für das politische Risiko. Damit wird nur der Teilkomplex möglicher Ursachen angesprochen, der aus der politischen und sozialen Entwicklung eines Landes resultiert. Die Ursachen sind auf die wirtschaftliche, soziale und politische Situation des Landes und nicht auf individuelle Bonitätsrisiken der einzelwirtschaftlichen Ebene zurückzuführen.
Das Ausmaß der auftretenden Risiken ist abhängig vom Umfang des Auslandsengagements.
Der Eintritt dieses Risikos äußert sich in Konvertierungs- und Transferbeschränkungen. Die Kreditgeber sichern sich in den meisten Ländern durch Fakturierung ihrer Forderungen in einheimischer Währung ab. Welche Ursachen bedingen die Zahlungsunfähigkeit, und welche führen zu einer willkürlichen Zahlungsverweigerung des Schuldners?
Im folgenden werden die grundlegenden Techniken der Evaluation des Länderrisikos und ausgewählte Länderrisikokonzepte, die auf diesen Methoden beruhen und die Kreditwürdigkeit einschätzen, vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
Abbildungs- und TabellenverzeichnisIV
1.Die Modalität der Finanzierung als Instrument des Exportmarketing1
2.Die Risikofaktoren im Auslandsgeschäft4
2.1Die Erscheinungsformen des Länderrisikos7
2.2Die Bestimmungsfaktoren des Länderrisikos11
2.2.1Die Ursachen wirtschaftlich bedingter Zahlungsunfähigkeit13
2.2.2Politische Gründe der Zahlungsunwilligkeit18
3.Die Analyse von Länderrisiken20
3.1Die Verfahren der Länderrisikoanalyse22
3.1.1Statistisch- ökonometrische Methoden22
3.1.2Spread- Analysen25
3.1.3Szenario- Analysen28
3.1.4Scoring- Modelle29
3.2Ausgewählte Länderrisikokonzepte29
3.2.1Der BERI- Index29
3.2.2Der Euromoney- Index34
3.2.3Das Institutional Investor Country Credit Rating35
3.2.4Konzepte kommerzieller Rating- Agenturen38
3.3Der Erkenntniswert von Länderrisikokonzepten40
3.3.1Die Problematik der informellen Basis41
3.3.2Das methodische Instrumentarium der Länderrisikokonzepte45
3.4Die Konsequenzen aus der Kritik der Länderrisikokonzepte48
4.Das Länderrisiko als kreditpolitisches Entscheidungskriterium52
4.1Die Fixierung von Länderlimiten als Instrument der Risikobegrenzung55
4.2Das Länderrisiko als Variable der Finanzierungskonditionen56
LiteraturverzeichnisV
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