Aufgrund der immer weiter expandierenden Bevölkerungszahl ist eine sich ausdehnende Urbanisierung in vielen Bereichen unumgänglich. Durch die begrenzte Originalbegegnung mit der Natur gehen Möglichkeiten zu Primärerfahrungen verloren. Der Schulgarten kann als Sensibilisierung der Heranwachsenden für die Natur und deren Bewohner einen großen Stellenwert einnehmen. Dies kann bereits bei der Kleinkinderziehung einsetzen und in der Schulzeit intensiviert werden. Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich dementsprechend mit der Auswirkung von Schulgartenarbeit im Unterricht und inwieweit sich das Lernen durch Originalbegegnungen mit der Umwelt erfolgreicher erweist als das Unterrichten im Klassenzimmer.