Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Personalwesen insbesondere Personalauswahl und -entwicklung ), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Tagelöhners und dessen Neuentstehung, Wieder-auferstehung, Wiedergeburt etc. wurde und wird in den letzen Jahren in Print- und Funkmedien sowie im Fernsehen häufig und heftig diskutiert. Durch Fakten, wie beispielsweise hohe Arbeitslosenquote, sich häufende Insolvenzverfahren, zunehmende Verschuldungen von Privat-haushalten oder zunehmender Anzahl derer, die sich selbst-ständig machen, sind Wasser auf den Mühlen all jener, die diesen wissenschaftliche Ansatz unterstützen. Ob diese Nachrichten und Gerüchten wissenschaftlich Tragbar sind oder ob es sich nur um eine nicht signifikante Minderheit handelt, wird in dieser Diplomarbeit untersucht und abschließend Stellung genommen.Einleitend kann gesagt werden, dass Unternehmen und Betriebe versuchen, Störvariablen und Kostenkomponenten in ihrer Produktion oder Dienstleistung so gering wie möglich zu halten, um ihren Gewinn zu maximieren. Daher wird versucht, die zumeist größte Kostenkomponente zu verringern - die Personalkosten. Es werden nicht mehr, wie noch vor 40 Jahre üblich, unbefristete Arbeitsverträge geschlossen, sondern verstärkt befristete. Laut Medienberichten werden Mitarbeiter mit Praktikantenverträgen wieder und wieder beschäftigt. Personal wird von Zeit- oder Leiharbeiteragenturen ausgeliehen. Das Risiko einer dauerhaften Beschäftigung wird so umgangen. Bei Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage kann das Unternehmen flexibel reagieren und beispielsweise nicht benötigtes Personal unproblematisch und vor allem schnell und kostengünstig freisetzen kann.
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