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Ein Standardwerk für interessierte Laien und Wissenschaftler.Jeder, der sich mit der Renaissance beschäftigt, sollte dieses Buch gelesen haben.Das vorliegende Buch gehört zu den Hauptwerken des Autors und erschien in vielen Auflagen, die Karl Brandi jedoch in ihrer Konzeption unverändert ließ. Lediglich in der dritten Auflage paßte er das Werk den neueren Forschungsergebnissen an und erweiterte die Hinweise und Anmerkungen. Die letzte und siebente Auflage ist somit eine unveränderte dieser dritten Auflage. Auf dieser Ausgabe basiert auch der vorliegende Neudruck.

Produktbeschreibung
Ein Standardwerk für interessierte Laien und Wissenschaftler.Jeder, der sich mit der Renaissance beschäftigt, sollte dieses Buch gelesen haben.Das vorliegende Buch gehört zu den Hauptwerken des Autors und erschien in vielen Auflagen, die Karl Brandi jedoch in ihrer Konzeption unverändert ließ. Lediglich in der dritten Auflage paßte er das Werk den neueren Forschungsergebnissen an und erweiterte die Hinweise und Anmerkungen. Die letzte und siebente Auflage ist somit eine unveränderte dieser dritten Auflage. Auf dieser Ausgabe basiert auch der vorliegende Neudruck.
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Autorenporträt
Karl Brandi (1868-1946) war ein bedeutender deutscher Historiker. Sein Interesse an der italienischen Kultur und Geschichte scheint damit zusammenzuhängen, daß die Vorfahren seines Vaters aus Italien stammten. 1886, nach bestandener Reifeprüfung, begann er ein Studium der Geschichte und Geographie in München. Den Schwerpunkt seiner Studien fand er jedoch erst in Straßburg, wo Hermann Baumgarten sein Interesse auf das Zeitalter der Reformation und der Geschichte Karls?V. lenkte. Brandi folgte seinem Lehrer Scheffer-Boichorst nach Berlin; dort legte er 1891 das Staatsexamen ab. Von Berlin kehrte er nach München zurück. Anschließend führte sein Weg nach Göttingen, wo er sich 1895 bei Alfred Kehr habilitierte. In Marburg wurde er 1897 Nachfolger Michael Tangls als außerordentlicher Professor. 1902 folgte die ordentliche Professur für mittlere und neuere Geschichte in Göttingen. 1910-1938 bekleidete er das Amt des Vorsitzenden der von ihm gegründeten Historischen Kommission für Niedersachsen, 1920-1921 das Rektorat der Universität Göttingen. Seit 1926 war Karl Brandi Mitglied des Comité International des Sciences Historiques, 1933 wurde er ihr Vizepräsident. Er ging 1936 in Göttingen in den Ruhestand. Schwerpunkte seiner Forschungen waren u. a. die Diplomatik, das Zeitalter der Reformation und die Renaissance.