Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Fakultät für Agrarökonomie), Veranstaltung: Naturschutzökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beinhaltet zwei Renaturierungskonzepte für ein Fleißgewässer der III. Ordnung. Speziell auf den Föhrenbach zugeschnitten wird sowohl ein Minimalmaßnahmenkonzept als auch Maximalmaßnahmenkonzept vorgestellt. Das allgemeine Ziel einer guten ökologischen und chemischen Gewässerqualität für Oberflächengewässer ist nach der Verabschiedung der EU- Wasserrahmenrichtlinie (HLUG 2004) verbindlich vorgegeben. Dabei kommt der Verbesserung der in unserer heutigen Gewässerlandschaft überwiegend mangelhaften Gewässerstrukturen eine entscheidende Bedeutende zu, wenn die ökologischen Funktionsfähigkeiten der Gewässer wiederhergestellt werden soll.Während die Gewässer der I. und II. Ordnung noch relativ gewissenhaft renaturiert werden, so werden vor allem die kleinen Fließgewässer der III. Ordnung von den Renaturierungsprozessen ausgeschlossen. Zum einen daher, dass die Gemeinden bei dieser Gewässerordnung die Renaturierung selber finanzieren müssen, zum anderen, weil die Bachläufe oder ähnliche zum Teil so klein sind, dass sie in keiner Weise beachtet werden.Minimalmaßnahmenkonzept und Maximalmaßnahmenkonzept werden in dieser Arbeit hinsichtlich ihrer Maßnahmen vorgestellt und in Bezug im Rahmen einer Nutzen-Kosten-Analyse miteinander verglichen. So kann abwogen werden, welches Maßnahmenkonzept als eher geeignet erscheint. Sowohl unter dem Aspekt der ökologischen Verbesserung und der draus resultierenden Wertsteigerung für den Bach, als auch unter dem ökonomischen Aspekt der Durchführbarkeit.
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