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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (BWL des Außenhandels), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz der schrittweisen Öffnung des Renminbi und die daraus resultierenden neuen Absicherungsmöglichkeiten für österreichische Unternehmen in China liegen vor allem darin, dass China mittlerweile der zweitwichtigste Außenhandelspartner Österreichs, gemessen am gesamten Außenhandelsvolumen (Importe und Exporte) außerhalb Europas ist, und diese im Jahr 2010 um 40% auf EUR 8,24 Milliarden anstiegen.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (BWL des Außenhandels), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz der schrittweisen Öffnung des Renminbi und die daraus resultierenden neuen Absicherungsmöglichkeiten für österreichische Unternehmen in China liegen vor allem darin, dass China mittlerweile der zweitwichtigste Außenhandelspartner Österreichs, gemessen am gesamten Außenhandelsvolumen (Importe und Exporte) außerhalb Europas ist, und diese im Jahr 2010 um 40% auf EUR 8,24 Milliarden anstiegen. Österreichs Exporte in die Chinesische Volksrepublik beliefen sich im Jahr 2011 auf 2,40% (Importe: 4,90%) und lagen somit auf Augenhöhe mit den EU-Oststaaten Ungarn, Polen und Slowakei. In der Vergangenheit unternahm die chinesische Regierung alles, um die Parität künstlich niedrig zu halten und sich selbst Handelsvorteile zu verschaffen, um die eigenen Exporte an-zukurbeln. Das Problem bestehtvor allem darin, dass der Renminbi keine vollkommen frei konvertierbare Währung und nach wie vor fest an den US-Dollar gekoppelt ist, und mit einer maximal vorgegebenen täglichen Schwankungsbreite von 1% vom festgelegten Mittelkurs der chinesischen Zentralbank abweichen darf (von 2008 bis 2011 betrug die Schwankungsbreite 0,5%). Doch die chinesische Zentralbank versucht nach und nach ihre restriktive Haltung zu lockern und die Abwicklung internationaler Transaktionen auch bzw. vor allem in Renminbi zu er-möglichen. Allerdings wird diese Annäherung an eine vollkommen frei konvertierbare Währung einige Gefahren für die chinesische Volkswirtschaft bedeuten, denn dann wäre der Renminbi den Kräften des Marktes ausgesetzt und müsste sich gegenüber dem US-Dollar aufwerten, bis sich das Ungleichgewicht in der Leistungsbilanz ausgleicht (denn diese Überschüsse würden zu einer erhöhten Nachfrage des Renminbi führen). Doch die chinesische Zentralbank versucht dies zu verhindern, indem sie für ausreichend Renminbi-Angebot sorgt und US-Anleihen kauft. Um Chinas Wachstum von einer rein exportorientierten Wirtschaft hin zu einem nachhaltigen, konsumgetriebenen Wirtschaftswachstum zu verlagern, lässt die chinesische Zentralbank zum jetzigen Zeitpunkt eine Aufwertung in Höhe von 7,60% ihrer Währung gegenüber dem USD zu. [...]
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Autorenporträt
Stefan Maurer, BSc, wurde 1988 in Graz geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science erfolgreich ab. Der Autor spezialisierte sich während seines Studiums in den Bereichen International Business und Accounting und verfügt dahergehend über ein breitgefächertes Wissen in internationalen Finanzierungsangelegenheiten. Zudem strebt der Autor ein Masterstudium im Bereich International Business an der Macquarie University in Sydney, Australien an.