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Dieser Text hinterfragt die unterschiedliche Besetzung von Verwaltungsposten innerhalb der Afrikanischen Union. Er geht von der Feststellung aus, dass trotz des Grundsatzes der souveränen Gleichheit, der für internationale Organisationen gilt, nicht alle Staaten in der Afrikanischen Union gleichermaßen vertreten sind. Er untersucht die Hypothese, dass die optimale Besetzung von Posten in der Afrikanischen Union durch die militärische Stärke der Mitgliedsstaaten erklärt werden kann. Mit anderen Worten: Je stärker ein Staat militärisch ist, desto mehr Verwaltungsposten besetzen seine…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Text hinterfragt die unterschiedliche Besetzung von Verwaltungsposten innerhalb der Afrikanischen Union. Er geht von der Feststellung aus, dass trotz des Grundsatzes der souveränen Gleichheit, der für internationale Organisationen gilt, nicht alle Staaten in der Afrikanischen Union gleichermaßen vertreten sind. Er untersucht die Hypothese, dass die optimale Besetzung von Posten in der Afrikanischen Union durch die militärische Stärke der Mitgliedsstaaten erklärt werden kann. Mit anderen Worten: Je stärker ein Staat militärisch ist, desto mehr Verwaltungsposten besetzen seine Staatsangehörigen in der Afrikanischen Union. Unter Verwendung eines sowohl quantitativen als auch qualitativen Ansatzes weist er nach, dass die militärische Stärke die Ernennung und Wahl von Beamten dieser Institution beeinflusst. Im Lichte dieser Ergebnisse bestätigt er das realistische Axiom der internationalen Anarchie und feiert gleichzeitig die Verbindung zwischen der realistischen und der konstruktivistischen Theorie, die oft als antinomisch dargestellt werden. Seine Ergebnisse lassen nämlich erkennen, dass einige Staaten deshalb in der Union überrepräsentiert sind, weil ihre militärische Stärke ihnen den nötigen Respekt und die Wertschätzung verschafft.
Autorenporträt
El profesor Muhindo Mughanda imparte cursos sobre organizaciones internacionales en las universidades congoleñas de Goma, Butembo y Bunia. Estudió Relaciones Internacionales y Ciencias Políticas en las universidades italianas de Milán (Universidad Católica del Sagrado Corazón) y Siena (Universidad de Siena).