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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Können Gesamtschulen einen Beitrag dazu leisten, die Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem zu reduzieren?Im Sinne der Klärung dieser Fragestellung ist diese Arbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst werden die zentralen Begrifflichkeiten "soziale Ungleichheit", "Bildungsungleichheit" und "Chancengleichheit" definiert beziehungsweise diskutiert, um im gesamten Kontext der Ausarbeitung ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Können Gesamtschulen einen Beitrag dazu leisten, die Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem zu reduzieren?Im Sinne der Klärung dieser Fragestellung ist diese Arbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst werden die zentralen Begrifflichkeiten "soziale Ungleichheit", "Bildungsungleichheit" und "Chancengleichheit" definiert beziehungsweise diskutiert, um im gesamten Kontext der Ausarbeitung ein eindeutiges Verständnis dieser zu ermöglichen. Im Anschluss wird im zweiten Teil mit Hilfe der Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte von Raymond Boudon eine mögliche Erklärung für die Produktion und Reproduktion von sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem in den Blick genommen. Weiterhin wird das Bildungssystem als Ort der Entstehung sozialer Ungleichheiten näher betrachtet. Dies dient vor allem dazu, die Aspekte in der Struktur des traditionellen dreigliedrigen Schulsystems zu identifizieren, die soziale Ungleichheiten bedingen und fördern. Der dritte Teil stellt anschließend die historischen Entstehungsbedingungen und die aktuelle Situation der Gesamtschulen in Deutschland vor. Zudem wird die Konzeption von Gesamtschulen in den Blick genommen, um herauszustellen, welche Aspekte der Schulstruktur das vergleichsweise geringere Maß der Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit theoretisch bedingen sollen. Im vierten Teil wird die empirische Forschungslage vor dem Hintergrund der zuvor geschilderten theoretischen Sachverhalte diskutiert. Abschließend werden in der Schlussfolgerung die wichtigsten Inhalte der vorliegenden Ausarbeitung noch einmal zusammengefasst und eine Stellungnahme bezüglich der Fragestellung formuliert.
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