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Resilienz ist das Konzept der Stunde. Die Coronakrise, die Flutkatastrophe im Ahrtal und die Energieknappheit haben Resilienz an die Spitze der politischen Agenda gesetzt. Auch für die Stadtentwicklung gilt Resilienz als Ziel. Doch was steckt hinter diesem relativ neuen Begriff?
In diesem Open-Access Band erfahren die Leser_innen wie Städte auf Krisen und Katastrophen besser vorbereitet werden müssen, um diese gut zu überstehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Die Beiträge zeigen konkrete Beispiele, wie Städte resilienter gestaltet werden können.
Welche Voraussetzungen müssen dafür
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Produktbeschreibung
Resilienz ist das Konzept der Stunde. Die Coronakrise, die Flutkatastrophe im Ahrtal und die Energieknappheit haben Resilienz an die Spitze der politischen Agenda gesetzt. Auch für die Stadtentwicklung gilt Resilienz als Ziel. Doch was steckt hinter diesem relativ neuen Begriff?

In diesem Open-Access Band erfahren die Leser_innen wie Städte auf Krisen und Katastrophen besser vorbereitet werden müssen, um diese gut zu überstehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Die Beiträge zeigen konkrete Beispiele, wie Städte resilienter gestaltet werden können.

Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden und welche Hindernisse gibt es? Für das Ziel urbaner Resilienz bedarf es rascher, tiefgreifender und systemischer Wandlungen auf allen Ebenen, von der Gesamtstadt bis zum Quartier oder der Nachbarschaft. Der Weg dahin und die entsprechenden Instrumente sind vielfach bekannt; dennoch wird bislang nicht mit der notwendigen Entschlossenheit vorgegangen.

Dieser Band enthält empirisch belegte Beispiele aus der aktuellen Stadtforschung, zeigt Konflikte auf und diskutiert Lösungen. Die Beiträge analysieren, wie bestehende Einsichten zum Handeln führen und vorhandenes Wissen klug eingesetzt werden kann. Sie verweisen auch darauf, warum existierende Lösungsvorschläge nicht zum Einsatz kommen. Anhand der Betrachtung unterschiedlicher kommunaler Handlungsfelder wie blau-grüner Infrastrukturen, Energie- und Wärmewende, Umweltstressoren, Wohnen und Gesundheit wird ein tieferes Verständnis für die resiliente Stadt entwickelt.

Das Werk richtet sich an Stadt- und Regionalplaner_innen, Geograph_innen, Stadtforscher_innen und Umweltwissenschaftler_innen sowie an Verantwortliche in Kommunalpolitik und -verwaltung.
Autorenporträt
Sigrun Kabisch, Prof. Dr. phil. habil., arbeitet am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ in Leipzig im Department Stadt- und Umweltsoziologie. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassen Urbane Transformationen, Urbane Resilienz, Großwohnsiedlungen, international vergleichende Stadt- und Wohnforschung. Sie ist eine international nachgefragte Gutachterin zum Forschungsfeld resilienter Stadtentwicklung. Dieter Rink, Prof. Dr. phil. arbeitet am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ in Leipzig im Department Stadt- und Umweltsoziologie. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Nachhaltige Stadtentwicklung, Urbane Resilienz und Urbane Transformationen, Stadtökologie, Urbane Governance, soziale Bewegungen und Protest. Gemeinsam mit Ellen Banzhaf ist er Sprecher des Helmholtz-Projektes "Transformations towards Resilient Cities" (2021-27).  Ellen Banzhaf, Dr. rer. nat., arbeitet am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ inLeipzig im Department Stadt- und Umweltsoziologie. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit verknüpft sie Urbane Fernerkundung mit Stadtökologie, Nachhaltiger Stadtentwicklung und der Anpassung der Städte an den Klimawandel. Gemeinsam mit Dieter Rink ist sie Sprecherin des Helmholtz-Projektes "Transformations towards Resilient Cities" (2021-27).
Rezensionen
"... Hier finden sich exzellente Beispiele für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Stadtforschung, Statistik und Stadtentwicklung, die Anregungen für weitere kommunale Projekte geben können ..." (Günther Bachmann, in: Stadtforschung und Statistik, Jg. 37, Heft 1, 2024)