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Als Reaktion auf eine Reihe schwerer Chemieunfälle, wie sie sich beispielweise in Bhopal oder Seveso ereigneten, und auf den damit verbundenen Vertrauensverlust der Chemiebranche wurde 1985 durch die chemische Industrie Kanadas die Responsible Care-Initiative ins Leben gerufen, der in der Zwischenzeit weltweit die Verbände der chemischen Industrie aus 53 Ländern beigetreten sind. In der vorliegenden Studie auf der Basis der Institutionenökonomik untersucht Sabine Eckerle erstmals, welche Kriterien aus theoretischer und empirischer Sicht erfüllt sein müssen, um mit Hilfe der Responsible…mehr

Produktbeschreibung
Als Reaktion auf eine Reihe schwerer Chemieunfälle, wie sie sich beispielweise in Bhopal oder Seveso ereigneten, und auf den damit verbundenen Vertrauensverlust der Chemiebranche wurde 1985 durch die chemische Industrie Kanadas die Responsible Care-Initiative ins Leben gerufen, der in der Zwischenzeit weltweit die Verbände der chemischen Industrie aus 53 Ländern beigetreten sind.
In der vorliegenden Studie auf der Basis der Institutionenökonomik untersucht Sabine Eckerle erstmals, welche Kriterien aus theoretischer und empirischer Sicht erfüllt sein müssen, um mit Hilfe der Responsible Care-Initiative als Selbstverpflichtung der chemischen Industrie das verlorene Vertrauen von Staat und sonstigen Stakeholdern wieder zu gewinnen.
Das dabei entwickelte Kriterienmodell stellt ein auf alle Mitgliedsländer anwendbares Modell dar, welches objektive Kriterien setzt und als geschlossenes Gesamtsystem anzusehen ist.
Autorenporträt
Sabine Eckerle absolvierte ein zweisprachiges betriebswirtschaftliches Studium an der Universität Fribourg / Schweiz und begann im Anschluss daran ihre externe Promotion am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik bei Herrn Prof. Dr. Suchanek an der Handelshochschule Leipzig (HHL). Derzeit ist die Autorin in der Bankenbranche tätig.