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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Lebenssinn bzw. das Konzept des Lebenssinns und den Lebenssinn im Alter näher zu beleuchten, ist Ziel der vorliegenden Erarbeitung. Dazu soll zunächst der theoretische Hintergrund von "Sinn" näher betrachtet werden, um diesen dann speziell auf das Alter zu beziehen. Dabei werden auch potentielle "Sinnbereiche" und Bereiche, die besondere Herausforderungen im Alter bilden, betrachtet.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Lebenssinn bzw. das Konzept des Lebenssinns und den Lebenssinn im Alter näher zu beleuchten, ist Ziel der vorliegenden Erarbeitung. Dazu soll zunächst der theoretische Hintergrund von "Sinn" näher betrachtet werden, um diesen dann speziell auf das Alter zu beziehen. Dabei werden auch potentielle "Sinnbereiche" und Bereiche, die besondere Herausforderungen im Alter bilden, betrachtet. Die Erarbeitung mündet in einem Fazit und Ausblick."[D]ie menschliche Existenz [kann] eigentlich niemals wirklich sinnlos werden [...]: das Leben des Menschen behält seinen Sinn bis "in ultimis" - demnach solange er atmet".Diese Annahme Viktor E. FRANKLs wird von manchen vielleicht als provokant oder gar schlichtweg falsch empfunden. Gerade Menschen, die sich in der "letzten Phase" ihres Lebens befinden und gar noch von Krankheit geplagt sind, können dieser These nicht uneingeschränkt zustimmen; stattdessen plagen sie häufig Zweifel an der Sinnhaftigkeit ihres Daseins. Auch bei Menschen, die sich in palliativmedizinischer Behandlung befinden, lässt sich ein "desire for death or loss of will to live" feststellen. Die Frage nach dem Sinn hat also erhebliche Bedeutung, gerade weil bei Suizidalität im Alter Hoffnungslosigkeit und Sinnverlust bedeutende Motivationen für die Handlung darstellen; die betroffenen Menschen scheinen ihren Lebenswillen verloren zu haben. Artur REINER stellt fest, dass die Frage, die am häufigsten bei älteren Patienten, die einen Suizidversuch "hinter sich haben", aufkommt, die nach der Sinnhaftigkeit ihres Lebens ist. Ziel kann und muss es also sein, "the feeling of dignity and meaning in patients' lives" zu erhöhen bzw. wiederherzustellen. So ist "[d]ie Frage nach dem Lebenssinn [...] in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus klinischen undwissenschaftlichen Interesses in der Palliativmedizin gerückt".