Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Künstliche Intelligenzen und Roboter übernehmen schon jetzt immer mehr Aufgaben und sorgen für Existenzängste, die in die Hände von Populisten spielen. Dabei sollten wir die Zukunft der Arbeit nicht dem Markt überlassen - sie ist eine Frage der politischen Gestaltung, die gerade jetzt couragiert beantwortet werden kann. Arbeit hält Gesellschaften zusammen, sie ist etwas fundamental Menschliches, und die Philosophin Lisa Herzog zeigt, wie sie in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer werden kann, als sie es je war - für alle, nicht nur für wenige Privilegierte. Ihr Buch gibt neue Antworten auf eine der großen Fragen unserer Zeit und gibt wichtige Impulse für eine bessere Politik.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.04.2019Macht endlich Spielregeln, die allen zugutekommen
Zu schön, um wahr werden zu können? Lisa Herzog ruft dazu auf, die neue Arbeitswelt politisch zu gestalten
"Zeit zu handeln: Einen neuen Sozialvertrag für die Arbeit im 21. Jahrhundert schaffen!" - Was verdächtig nach Parteitagsmotto der SPD oder Grundsatzprogramm des Europäischen Gewerkschaftsbunds klingt, ist tatsächlich einer der Leitsprüche von Adecco, der größten Zeitarbeitsfirma der Welt. Es könnte aber auch der summarische Schlusssatz des neuen Buchs von Lisa Herzog sein. Die Münchner politische Philosophin hat ein flammendes Plädoyer für eine soziale, gerechte, partizipative Gestaltung der Arbeitswelt geschrieben - ein Vorhaben, dem sie gerade im Zuge der häufig eher als bedrohliches Naturschicksal wahrgenommenen digitalen Transformation eine ernsthafte Chance gibt.
Dreh- und Angelpunkt von Herzogs Entwurf einer alternativen Arbeitsgesellschaft ist die Betonung der sozialen Dimension von Arbeit: Deren zentrale Bedeutung liege nicht vorrangig in ihrer Eigenschaft als Produktionsfaktor oder Identitätsmerkmal, sondern in ihrer unverzichtbaren Integrationsfunktion. In der Arbeit finden die Menschen zusammen, ihre Zusammenarbeit spinnt ein soziales Band zwischen ihnen, und zwar nicht nur ganz konkret am jeweiligen Arbeitsplatz, sondern über Raum und Zeit hinweg: Was ich heute tue, ist durch die Arbeit anderer erst möglich geworden - und ermöglicht wiederum die Arbeit unzähliger anderer, jetzt und in Zukunft.
Dieser genuin soziale Charakter der Arbeit macht sie unmittelbar zu einem öffentlichen Anliegen, und als solches kann sie nicht allein privaten Interessen und den Mechanismen des Marktes überlassen werden. Vielmehr bedarf sie notwendig der politischen Sorge und Gestaltung. Was das angeht, entwickelt Herzog eine offene, ja offensive sozialliberale Agenda, die um die Wertideen von Verantwortung und Haftung, Fairness und Vertrauen kreist. Eine kluge Ordnungspolitik, die allseits verbindliche, dem Allgemeininteresse dienliche Spielregeln setzt, und eine erweiterte Mitbestimmung, die den Betrieb gleichsam zum republikanischen Raum aktiver Bürgerbeteiligung werden lässt: So lauten, auf den Punkt gebracht, die hier proklamierten Gestaltungsideale.
Man tut dem als "politischer Aufruf" gerahmten Buch und dessen Autorin wohl nicht unrecht, wenn man dieses als Aufforderung zu einer Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft liest - als Appell, das soziale Fundament und die gesellschaftlichen Voraussetzungen der Marktwirtschaft wirklich ernst zu nehmen.
Diese Stoßrichtung wird freilich dadurch konterkariert, dass der von Herzog geforderte Gestaltungswille sich auf den betrieblichen Raum und politischen Rahmen der Erwerbsarbeit beschränkt, wohingegen alle nicht erwerbsförmigen Tätigkeiten - weil vermeintlich nicht öffentlichen Charakters - ausgeblendet bleiben. Angesichts des basalen Werts, den die Autorin der gesellschaftlichen Arbeitsteilung zuweist, muss diese Einschränkung verwundern. Wenn unter "Rettung der Arbeit" deren Neuordnung in der Weise verstanden wird, "dass sie unseren Vorstellungen von der Würde und den Rechten der Einzelnen und vom Wohl der Gesellschaft als ganzer entspricht", dann muss die "private" Arbeit wohl mindestens so dringlich gerettet werden wie die öffentliche. Und dann ist die Demokratisierung der Familie ein nicht minder elementarer Bestandteil einer Sozialreform der Arbeit als die Demokratisierung des Betriebs.
Die Rede von "unseren Vorstellungen" und vom "Wohl der Gesellschaft als ganzer" verweist zugleich auf ein weiteres, womöglich noch grundlegenderes Problem dieses politisch-philosophischen Rettungsversuchs: Dass er nämlich als eine Harmonielehre, als eine Identitätskonzeption arbeitsgesellschaftlicher Transformation daherkommt. Subjekt und Objekt derselben scheinen in Herzogs Vision ineinander aufzugehen, miteinander zu verschmelzen: Das "Wir", das sich auf eine demokratische Werteordnung der Arbeitsgestaltung einigen soll, erscheint als dasselbe "Wir", dem die Verwirklichung ebendieser Werte zugutekäme. Die Frage, die das Buch an- und umtreibt, lautet dementsprechend, wie "wir als Gesellschaft" mit den arbeitspolitischen Herausforderungen der Digitalisierung umgehen - und zwar in einer Weise, mit der "allen Seiten gedient" wäre. Auch wenn durchaus politische und rechtliche Kämpfe um faire Spielregeln und Mitsprache am Arbeitsplatz vorausgesagt werden: Handfeste Antagonismen kommen auf dem Weg zur Rettung der Arbeit nicht vor. Auch dies muss verwundern, zeugt es doch letzten Endes von einer großen Abstraktionsleistung. Die real existierende, kapitalistische Verfasstheit der Arbeit nämlich kommt kaum einmal offen zur Sprache.
Die systemischen Akkumulationszwänge, die betrieblichen Herrschaftsverhältnisse, die rechtsbewehrte Eigentumsordnung: all dies sind strukturelle Faktoren, die einer emanzipatorischen Umgestaltung der Arbeitswelt recht enge Grenzen setzen - sosehr ein gesellschaftliches "Wir" auch übereinkommen sollte, dem zuletzt politisch arg missbrauchten Slogan vom "taking back control" eine ungeahnte Wendung "im Sinne einer demokratischen Kontrolle der Wirtschafts- und Arbeitswelt" geben zu wollen.
So sympathisch Herzogs Vorstellungen von einer schönen neuen Arbeitswelt daher in weiten Teilen auch sein mögen: Ein "politischer Aufruf", so er nicht ungehört verhallen oder von allseitigem Wohlwollen erstickt werden möchte, müsste sich doch fragen, wer gegen ein solches arbeitspolitisches Programm - sollte es in seinen wirtschaftsdemokratischen Implikationen wirklich ernst gemeint sein - wohl etwas haben könnte. Und, nicht minder, wer im amorphen Feld des "Wir" dieses Programm eigentlich (und wie bitte?) realisieren sollte.
Herzog weicht entsprechenden, im engeren Sinne politischen Fragen tendenziell aus - mit der beruhigenden, aber eben auch illusionären Vision von einem gut regulierten Markt, dessen Wettbewerbsdynamik dazu führe, "dass die Kunden gute Produkte zu fairen Preisen erhalten, ohne dass dabei die Umwelt verschmutzt oder die Arbeiter ausgebeutet werden". Das Paradies auf Erden - allein es wird in dieser Welt nicht zu haben sein.
An den Alternativen zum sozialliberalen Entwurf wird im Übrigen, abseits der politischen Philosophie, fleißig gearbeitet. Da ist es dann wie in der Fabel von dem Hasen und dem Igel: Die anderen - die es in Herzogs Geschichte, von einer Handvoll Internetmonopolisten abgesehen, im Prinzip gar nicht geben dürfte - sind längst schon da. Und treiben, wie dies die Firma Randstad, ein weiterer Global Player der Zeitarbeit, in ihrer Selbstdarstellung ausdrückt, mit Nachdruck die "notwendigen sozialen Innovationen" voran. Damit schaffen die "modernen Personaldienstleister" schon heute die Arbeitsmärkte der Zukunft. Auf ihnen wird Arbeit flexibel und digital, mobil und markthörig sein - oder aber sie wird nicht sein. Eine demokratische Arbeitswelt, darin sind wir uns wohl alle einig, sieht anders aus.
STEPHAN LESSENICH
Lisa Herzog:
"Die Rettung der Arbeit". Ein politischer Aufruf.
Verlag Hanser Berlin, Berlin 2019. 224 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zu schön, um wahr werden zu können? Lisa Herzog ruft dazu auf, die neue Arbeitswelt politisch zu gestalten
"Zeit zu handeln: Einen neuen Sozialvertrag für die Arbeit im 21. Jahrhundert schaffen!" - Was verdächtig nach Parteitagsmotto der SPD oder Grundsatzprogramm des Europäischen Gewerkschaftsbunds klingt, ist tatsächlich einer der Leitsprüche von Adecco, der größten Zeitarbeitsfirma der Welt. Es könnte aber auch der summarische Schlusssatz des neuen Buchs von Lisa Herzog sein. Die Münchner politische Philosophin hat ein flammendes Plädoyer für eine soziale, gerechte, partizipative Gestaltung der Arbeitswelt geschrieben - ein Vorhaben, dem sie gerade im Zuge der häufig eher als bedrohliches Naturschicksal wahrgenommenen digitalen Transformation eine ernsthafte Chance gibt.
Dreh- und Angelpunkt von Herzogs Entwurf einer alternativen Arbeitsgesellschaft ist die Betonung der sozialen Dimension von Arbeit: Deren zentrale Bedeutung liege nicht vorrangig in ihrer Eigenschaft als Produktionsfaktor oder Identitätsmerkmal, sondern in ihrer unverzichtbaren Integrationsfunktion. In der Arbeit finden die Menschen zusammen, ihre Zusammenarbeit spinnt ein soziales Band zwischen ihnen, und zwar nicht nur ganz konkret am jeweiligen Arbeitsplatz, sondern über Raum und Zeit hinweg: Was ich heute tue, ist durch die Arbeit anderer erst möglich geworden - und ermöglicht wiederum die Arbeit unzähliger anderer, jetzt und in Zukunft.
Dieser genuin soziale Charakter der Arbeit macht sie unmittelbar zu einem öffentlichen Anliegen, und als solches kann sie nicht allein privaten Interessen und den Mechanismen des Marktes überlassen werden. Vielmehr bedarf sie notwendig der politischen Sorge und Gestaltung. Was das angeht, entwickelt Herzog eine offene, ja offensive sozialliberale Agenda, die um die Wertideen von Verantwortung und Haftung, Fairness und Vertrauen kreist. Eine kluge Ordnungspolitik, die allseits verbindliche, dem Allgemeininteresse dienliche Spielregeln setzt, und eine erweiterte Mitbestimmung, die den Betrieb gleichsam zum republikanischen Raum aktiver Bürgerbeteiligung werden lässt: So lauten, auf den Punkt gebracht, die hier proklamierten Gestaltungsideale.
Man tut dem als "politischer Aufruf" gerahmten Buch und dessen Autorin wohl nicht unrecht, wenn man dieses als Aufforderung zu einer Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft liest - als Appell, das soziale Fundament und die gesellschaftlichen Voraussetzungen der Marktwirtschaft wirklich ernst zu nehmen.
Diese Stoßrichtung wird freilich dadurch konterkariert, dass der von Herzog geforderte Gestaltungswille sich auf den betrieblichen Raum und politischen Rahmen der Erwerbsarbeit beschränkt, wohingegen alle nicht erwerbsförmigen Tätigkeiten - weil vermeintlich nicht öffentlichen Charakters - ausgeblendet bleiben. Angesichts des basalen Werts, den die Autorin der gesellschaftlichen Arbeitsteilung zuweist, muss diese Einschränkung verwundern. Wenn unter "Rettung der Arbeit" deren Neuordnung in der Weise verstanden wird, "dass sie unseren Vorstellungen von der Würde und den Rechten der Einzelnen und vom Wohl der Gesellschaft als ganzer entspricht", dann muss die "private" Arbeit wohl mindestens so dringlich gerettet werden wie die öffentliche. Und dann ist die Demokratisierung der Familie ein nicht minder elementarer Bestandteil einer Sozialreform der Arbeit als die Demokratisierung des Betriebs.
Die Rede von "unseren Vorstellungen" und vom "Wohl der Gesellschaft als ganzer" verweist zugleich auf ein weiteres, womöglich noch grundlegenderes Problem dieses politisch-philosophischen Rettungsversuchs: Dass er nämlich als eine Harmonielehre, als eine Identitätskonzeption arbeitsgesellschaftlicher Transformation daherkommt. Subjekt und Objekt derselben scheinen in Herzogs Vision ineinander aufzugehen, miteinander zu verschmelzen: Das "Wir", das sich auf eine demokratische Werteordnung der Arbeitsgestaltung einigen soll, erscheint als dasselbe "Wir", dem die Verwirklichung ebendieser Werte zugutekäme. Die Frage, die das Buch an- und umtreibt, lautet dementsprechend, wie "wir als Gesellschaft" mit den arbeitspolitischen Herausforderungen der Digitalisierung umgehen - und zwar in einer Weise, mit der "allen Seiten gedient" wäre. Auch wenn durchaus politische und rechtliche Kämpfe um faire Spielregeln und Mitsprache am Arbeitsplatz vorausgesagt werden: Handfeste Antagonismen kommen auf dem Weg zur Rettung der Arbeit nicht vor. Auch dies muss verwundern, zeugt es doch letzten Endes von einer großen Abstraktionsleistung. Die real existierende, kapitalistische Verfasstheit der Arbeit nämlich kommt kaum einmal offen zur Sprache.
Die systemischen Akkumulationszwänge, die betrieblichen Herrschaftsverhältnisse, die rechtsbewehrte Eigentumsordnung: all dies sind strukturelle Faktoren, die einer emanzipatorischen Umgestaltung der Arbeitswelt recht enge Grenzen setzen - sosehr ein gesellschaftliches "Wir" auch übereinkommen sollte, dem zuletzt politisch arg missbrauchten Slogan vom "taking back control" eine ungeahnte Wendung "im Sinne einer demokratischen Kontrolle der Wirtschafts- und Arbeitswelt" geben zu wollen.
So sympathisch Herzogs Vorstellungen von einer schönen neuen Arbeitswelt daher in weiten Teilen auch sein mögen: Ein "politischer Aufruf", so er nicht ungehört verhallen oder von allseitigem Wohlwollen erstickt werden möchte, müsste sich doch fragen, wer gegen ein solches arbeitspolitisches Programm - sollte es in seinen wirtschaftsdemokratischen Implikationen wirklich ernst gemeint sein - wohl etwas haben könnte. Und, nicht minder, wer im amorphen Feld des "Wir" dieses Programm eigentlich (und wie bitte?) realisieren sollte.
Herzog weicht entsprechenden, im engeren Sinne politischen Fragen tendenziell aus - mit der beruhigenden, aber eben auch illusionären Vision von einem gut regulierten Markt, dessen Wettbewerbsdynamik dazu führe, "dass die Kunden gute Produkte zu fairen Preisen erhalten, ohne dass dabei die Umwelt verschmutzt oder die Arbeiter ausgebeutet werden". Das Paradies auf Erden - allein es wird in dieser Welt nicht zu haben sein.
An den Alternativen zum sozialliberalen Entwurf wird im Übrigen, abseits der politischen Philosophie, fleißig gearbeitet. Da ist es dann wie in der Fabel von dem Hasen und dem Igel: Die anderen - die es in Herzogs Geschichte, von einer Handvoll Internetmonopolisten abgesehen, im Prinzip gar nicht geben dürfte - sind längst schon da. Und treiben, wie dies die Firma Randstad, ein weiterer Global Player der Zeitarbeit, in ihrer Selbstdarstellung ausdrückt, mit Nachdruck die "notwendigen sozialen Innovationen" voran. Damit schaffen die "modernen Personaldienstleister" schon heute die Arbeitsmärkte der Zukunft. Auf ihnen wird Arbeit flexibel und digital, mobil und markthörig sein - oder aber sie wird nicht sein. Eine demokratische Arbeitswelt, darin sind wir uns wohl alle einig, sieht anders aus.
STEPHAN LESSENICH
Lisa Herzog:
"Die Rettung der Arbeit". Ein politischer Aufruf.
Verlag Hanser Berlin, Berlin 2019. 224 S., geb., 22,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Herzogs Schwerpunkte sind politische Philosophie und Ökonomie, ihr Buch 'Die Zukunft der Arbeit' stand wochenlang auf der Sachbuch-Bestenliste und machte sie zur Vordenkerin einer sozialeren, gemeinwohlorientierten, fairen Arbeitswelt." Barbara Tóth, Falter, 02.10.2020
"Am mit Frauen eher schwach besetzten Himmel der akademischen Philosophie gilt Herzog als aufgehender Stern. [...] Ihr neues Buch ist ein Appell zur Erneuerung und Festigung der sozialen Marktwirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung." Romain Leick, Spiegel, 19.10.2019
"Ein flammendes Plädoyer für eine soziale, gerechte, partizipative Gestaltung der Arbeitswelt." Stephan Lessenich, FAZ, 26.04.2019
"Die Philosophin Lisa Herzog zeigt Wege, wie sich die Gesellschaft auf den Wandel vorbereiten kann." Sachbuchbestenliste (Die Zeit, ZDF und DLF Kultur), 28.03.2019
"Sehr grundsätzliche Überlegungen zum Wandel der Arbeitswelt, die den Problemen an die Wurzel gehen - von einer wortgewandten Autorin, von der man in den nächsten Jahren sicher noch mehr hören wird." Christoph Fleischmann, Deutschlandfunk, 25.02.2019
"Ein gut lesbares Plädoyer, das zum Umdenken anregt." Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur, 05.03.2019
"Ein kluger und nachdenklicher Essay." Claas Christophersen, NDR Kultur, 01.04.2019
"Die Philosophin Lisa Herzog vertritt die Ansicht, dass wir diese Veränderungen politisch gestalten müssen. In ihrem aktuellen Buch zeigt sie, wie die Arbeit in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer werden kann, als sie es je war." Rosemarie Tuchelt, Hr2 Kultur, 26.02.2019
"Ein eindringliches Plädoyer, den Mut zu haben, auch an den großen Stellschrauben zu drehen." Hannes Soltau, Tagesspiegel, 04.03.2019
"Ein spannender Beitrag zu einer wichtigen Zukunftsdebatte." Christian Teetz, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23.02.2019
"Wichtiger Impuls für eines der wesentlichen Themen unserer Zeit." Heike Littger, enorm Magazin, 01/201
12
"Lisa Herzogs neues Buch ist etwas für Menschen, die den Glauben an Staat, Demokratie und Spaß an der Arbeit noch nicht verloren haben oder auf der Suche nach einer Vision sind. Die 300 Seiten lesen sich wie ein Manifest einer runderneuerten Sozialdemokratie." Christoph Oellers, Galore, 4/2019
"Am mit Frauen eher schwach besetzten Himmel der akademischen Philosophie gilt Herzog als aufgehender Stern. [...] Ihr neues Buch ist ein Appell zur Erneuerung und Festigung der sozialen Marktwirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung." Romain Leick, Spiegel, 19.10.2019
"Ein flammendes Plädoyer für eine soziale, gerechte, partizipative Gestaltung der Arbeitswelt." Stephan Lessenich, FAZ, 26.04.2019
"Die Philosophin Lisa Herzog zeigt Wege, wie sich die Gesellschaft auf den Wandel vorbereiten kann." Sachbuchbestenliste (Die Zeit, ZDF und DLF Kultur), 28.03.2019
"Sehr grundsätzliche Überlegungen zum Wandel der Arbeitswelt, die den Problemen an die Wurzel gehen - von einer wortgewandten Autorin, von der man in den nächsten Jahren sicher noch mehr hören wird." Christoph Fleischmann, Deutschlandfunk, 25.02.2019
"Ein gut lesbares Plädoyer, das zum Umdenken anregt." Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur, 05.03.2019
"Ein kluger und nachdenklicher Essay." Claas Christophersen, NDR Kultur, 01.04.2019
"Die Philosophin Lisa Herzog vertritt die Ansicht, dass wir diese Veränderungen politisch gestalten müssen. In ihrem aktuellen Buch zeigt sie, wie die Arbeit in digitalen Zeiten gerechter und demokratischer werden kann, als sie es je war." Rosemarie Tuchelt, Hr2 Kultur, 26.02.2019
"Ein eindringliches Plädoyer, den Mut zu haben, auch an den großen Stellschrauben zu drehen." Hannes Soltau, Tagesspiegel, 04.03.2019
"Ein spannender Beitrag zu einer wichtigen Zukunftsdebatte." Christian Teetz, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23.02.2019
"Wichtiger Impuls für eines der wesentlichen Themen unserer Zeit." Heike Littger, enorm Magazin, 01/201
12
"Lisa Herzogs neues Buch ist etwas für Menschen, die den Glauben an Staat, Demokratie und Spaß an der Arbeit noch nicht verloren haben oder auf der Suche nach einer Vision sind. Die 300 Seiten lesen sich wie ein Manifest einer runderneuerten Sozialdemokratie." Christoph Oellers, Galore, 4/2019