Nicht nur in seiner Knappheit (132 Seiten) ist dieses Buch eine "philosophische Novelle". Es bringt - in zusammenhängender Betrachtung - neue Gesichtspunkte in die wissenschaftliche Theoriebildung: des physikalischen Feldes, des Aufbaus der menschlichen Persönlichkeit, der menschlichen Gemeinschaft
und Erkenntnis - und legt - auf der Grundlage einer speziellen Philosophie der Weltprinzipien - ein…mehrNicht nur in seiner Knappheit (132 Seiten) ist dieses Buch eine "philosophische Novelle". Es bringt - in zusammenhängender Betrachtung - neue Gesichtspunkte in die wissenschaftliche Theoriebildung: des physikalischen Feldes, des Aufbaus der menschlichen Persönlichkeit, der menschlichen Gemeinschaft und Erkenntnis - und legt - auf der Grundlage einer speziellen Philosophie der Weltprinzipien - ein umfassendes Weltmodell vor.
Edels Darlegung steht im weltliterarischen Horizont und in der langen Tradition der Kosmologien ("Kosmo-Gnoseologien") der Menschheitsgeschichte. Sie unterlässt es wohltuend, Empirie und Metaphysik gegeneinander auszuspielen und ist vielleicht - in ihrer Art - der erste Versuch, in das kosmologische Denken Aspekte der Linguistik und Kybernetik, der Informations- und allgemeinen Systemtheorie einzubeziehen. Zusammenfassender Ausdruck dieses Weltmodells ist ein geometrisches Diagramm, das in der langen Tradition kosmologischen Denkens steht - und doch kein Vorbild hat.
Nach dem Lesen dieser tiefgründigen, aphoristischen "Schlüsse" auf knappstem Raum wünscht man sich nur eines: eine nähere Entfaltung in Form eines paradigmischen Neubaus und einer tragfähigen Ontologie. Hierzu greife man zu Edels dreibändiger Fundamentalphilosophie: Band 1 (Trinität), Band 2 (Scienza Nouva) und Band 3 (Orthosomatik).