Die Menschheit schafft sich ab und keiner bekommt das mit, sagt der Astrophysiker Paul Müller. Obwohl im Jahr 2215 der Großteil der Erdbevölkerung in Wohlstand lebt, steht die Welt infolge von erheblichen Systemschwierigkeiten und der Gefahr einer durch einen Atomkrieg ausgelösten Apokalypse kurz vor ihrem Untergang. Dagegen möchte Müller etwas tun. Ein Raumschiff vom Planeten Kepler 22r aus dem Sternbild Zentaur kommt ihm da gerade recht. Dieses steuert die Erde in der Nähe seiner Forschungsstation auf der Howlandinsel an. Es kommt zu einer Begegnung zwischen Müller und einer außerirdischen Frau. Durch jahrelange Beobachtungen der Erde kennt sie Geografie, Klima, Sprache und Entwicklungsstand und zeigt dringendes Interesse an einer Übersiedlung ihres Volkes zur Erde. Müller erkennt schnell, dass es sich bei diesen angekommenen Außerirdischen um hochintelligente Wesen handelt und erhofft sich professionelle Hilfe bei der Bewältigung der Probleme auf der Erde. Er ist fasziniert von der außerirdischen Frau, die sich nach Ablegen ihres Schutzanzuges als ungewöhnlich schön und attraktiv entpuppt. Es kommt während der kurzen Unterhaltung zu einer von ihr provozierten intimen Beziehung mit Folgen. Die Aufnahme der Aliens ist bei der Erdbevölkerung umstritten. Erinnerungen an das 21. Jahrhundert, in dem das Zusammenleben mit extrem unterschiedlichen Kulturen zu Konflikten führte, werden wach. Die Mächtigen der Finanz- und Wirtschaftswelt sehen sogar ihr System in Gefahr. Ein kleiner asiatischer Staat wittert hingegen Chancen, mit Hilfe dieser hochentwickelten fremden Intelligenz seine Misswirtschaft zu überwinden. Dieser treibt aber ein falsches Spiel, das den Weltfrieden akut gefährdet. Müllers Beziehung zur außerirdischen Frau wird von unschätzbarem Wert. Er bekommt Einblicke in eine geniale Robotertechnologie. Mit diesem Trumpf in der Hand kämpft er nicht nur für die Rettung der Welt. Es geht auch noch um eine ungewöhnliche Familienzusammenführung.