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Zahlreiche christliche Autoren der Antike stellten die Begriffe Reue und Umkehr in das Zentrum ihrer Schriften. In philosophiegeschichtlichen Betrachtungen fanden diese Reflexionen bisher wenig Aufmerksamkeit. Die Studie möchte demgegenüber die philosophiegeschichtliche Bedeutung dieser Überlegungen zum Konzept der Reue ins Bewusstsein heben.
Grundlegende Thesen der frühchristlich-patristischen Schriften wie etwa die dezidierte Freiheitsanthropologie, der soteriologische Universalismus oder der theologische Kontraktualismus bildeten einen eigenständigen Ideenkomplex heraus, der sich von
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Produktbeschreibung
Zahlreiche christliche Autoren der Antike stellten die Begriffe Reue und Umkehr in das Zentrum ihrer Schriften. In philosophiegeschichtlichen Betrachtungen fanden diese Reflexionen bisher wenig Aufmerksamkeit. Die Studie möchte demgegenüber die philosophiegeschichtliche Bedeutung dieser Überlegungen zum Konzept der Reue ins Bewusstsein heben.

Grundlegende Thesen der frühchristlich-patristischen Schriften wie etwa die dezidierte Freiheitsanthropologie, der soteriologische Universalismus oder der theologische Kontraktualismus bildeten einen eigenständigen Ideenkomplex heraus, der sich von prä- und nichtchristlichen Philosophieschulen stark unterschied. Deren Auffassungen waren eher durch eine Abwertung des Reuebegriffs, durch soteriologischen Elitismus sowie durch die Vorstellung von einem Primat der Natur und des Habitus geprägt.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Ercole Erculei, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Coburg.
Rezensionen
"Insgesamt ist festzuhalten, dass es sich bei E.s Buch um eine sehr lesenswerte Studie handelt, die Philosophiehistoriker*innen, Philolog*innen und Theolog* innen mit Nachdruck zu empfehlen ist." Diego de Brasi in: Gnomon 3/2024