Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Osnabrück (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Zuge der Internationalisierung des Wettbewerbs hat der Faktor Qualität in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Fast alle Firmen müssen sich inzwischen mit der Einführung von Qualitätsmanagement (QM) beschäftigen. Nicht zuletzt bewirkt der von Großkunden erzeugte Qualitätsdruck auf die Lieferanten und Dienstleister eine verstärkte Zuwendung zum QM. Dabei stellen insbesondere die zunehmende Intensität und Internationalität des Wettbewerbs, das steigende Anspruchsniveau der Kunden sowie verschärfte gesetzliche Bestimmungen hohe Anforderungen an eine zeitgemäße Unternehmensführung. Auch schwinden die Möglichkeiten, die Eignung einer Ware oder Dienstleistung vor dem Kauf zu prüfen immer weiter, je unübersichtlicher die Angebote und je komplexer die Produkte werden.Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, unterliegen auch die bestehenden QM-Systeme einer ständigen Weiterentwicklung. Die Revision der DIN 9000-Normenfamilie ist als eine Art Resonanz für diese Entwicklung zu werten.
Egal, ob ein Unternehmen schon zertifiziert ist oder dies noch plant, die Revision der DIN 9000, die erst nach Fertigstellung dieser Arbeit in ihrer endgültigen Fassung verabschiedet wird, zwingt jedermann zum Umdenken. Nach Veröffentlichung der revidierten Norm gelten noch für eine geraume Zeit Übergangsregelungen, innerhalb der Zertifikate nach DIN 9000:1994 noch zugelassen sind; danach jedoch gilt die Revision als verbindlich. Die neue Normenfamilie hat nicht nur eine grundlegend überarbeitete Struktur, sondern wird zunehmend auch für einen immer größer werdenden Kreis von Unternehmen interessant. Vor allem Dienstleistungsunternehmen, sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen, für die es bisher schwierig war, den Forderungen der DIN 9000 nachzukommen, kommt die überarbeitete Fassung entgegen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Normenrevision und dem Übergang von der DIN 9000:1994 zur neuen DIN 9000:2000. Zu Beginn werden Grundlagen des QM und die Struktur der DIN 9001:2000 vorgestellt. Anhand einer Ist-Analyse wird das QM-System des Osnatol-Werkes vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein mögliches Vorgehen im Rahmen einer Schwachstellenanalyse dargestellt. Anhand eines Fragenkatalogs werden Schwachstellen im QM-System des Osnatol-Werkes, im Kontext der neuen DIN-Norm, identifiziert. Abschließend werden Modelle und mögliche Vorgehensweisen erläutert, anhand derer die zuvor herausgearbeiteten Schwachstellen im QM-System des Osnatol-Werkes behoben werden können. Ziel der Arbeit ist es schließlich, zum Verständnis der neuen Normenfamilie, der neuen Struktur und Denkweise beizutragen und anhand von Visionen, Modellen und praktischen Beispielen, Möglichkeiten der Umsetzung vorzustellen. Die Arbeit ist mit der Intention erstellt worden, das Osnatol-Werk bei der Einführung der revidierten DIN-Norm zu unterstützen.
Das Thema dieser Arbeit entstand aus dem aktuellen Anlass der Re-Zertifizierung des Osnatol-Werkes im November 2000. Da die endgültige Fassung der Normrevision zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschienen war, wurde das Osnatol-Werk noch nach der DIN 9001:1994 zertifiziert. Um auch in Zukunft nach den DIN-Normen zertifiziert zu werden, ist bis zum nächsten Audit eine Umstellung des QM-Systems auf die revidierte Norm notwendig. Aus diesem Umstand resultierte das Interesse der Geschäftsleitung und des QM-Beauftragten des Osnatol-Werkes, eine Arbeit zu erstellen, die das bestehende QM-System im Rahmen einer Ist-Analyse vollständig erfasst und die geplante Umstellung auf die DIN 9001:2000 diskutiert. Bei der Anfertigung dieser Arbeit hat sich gezeigt, dass sich die Informationsgewinnung über die Situation des Q...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im Zuge der Internationalisierung des Wettbewerbs hat der Faktor Qualität in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Fast alle Firmen müssen sich inzwischen mit der Einführung von Qualitätsmanagement (QM) beschäftigen. Nicht zuletzt bewirkt der von Großkunden erzeugte Qualitätsdruck auf die Lieferanten und Dienstleister eine verstärkte Zuwendung zum QM. Dabei stellen insbesondere die zunehmende Intensität und Internationalität des Wettbewerbs, das steigende Anspruchsniveau der Kunden sowie verschärfte gesetzliche Bestimmungen hohe Anforderungen an eine zeitgemäße Unternehmensführung. Auch schwinden die Möglichkeiten, die Eignung einer Ware oder Dienstleistung vor dem Kauf zu prüfen immer weiter, je unübersichtlicher die Angebote und je komplexer die Produkte werden.Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, unterliegen auch die bestehenden QM-Systeme einer ständigen Weiterentwicklung. Die Revision der DIN 9000-Normenfamilie ist als eine Art Resonanz für diese Entwicklung zu werten.
Egal, ob ein Unternehmen schon zertifiziert ist oder dies noch plant, die Revision der DIN 9000, die erst nach Fertigstellung dieser Arbeit in ihrer endgültigen Fassung verabschiedet wird, zwingt jedermann zum Umdenken. Nach Veröffentlichung der revidierten Norm gelten noch für eine geraume Zeit Übergangsregelungen, innerhalb der Zertifikate nach DIN 9000:1994 noch zugelassen sind; danach jedoch gilt die Revision als verbindlich. Die neue Normenfamilie hat nicht nur eine grundlegend überarbeitete Struktur, sondern wird zunehmend auch für einen immer größer werdenden Kreis von Unternehmen interessant. Vor allem Dienstleistungsunternehmen, sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen, für die es bisher schwierig war, den Forderungen der DIN 9000 nachzukommen, kommt die überarbeitete Fassung entgegen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Normenrevision und dem Übergang von der DIN 9000:1994 zur neuen DIN 9000:2000. Zu Beginn werden Grundlagen des QM und die Struktur der DIN 9001:2000 vorgestellt. Anhand einer Ist-Analyse wird das QM-System des Osnatol-Werkes vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein mögliches Vorgehen im Rahmen einer Schwachstellenanalyse dargestellt. Anhand eines Fragenkatalogs werden Schwachstellen im QM-System des Osnatol-Werkes, im Kontext der neuen DIN-Norm, identifiziert. Abschließend werden Modelle und mögliche Vorgehensweisen erläutert, anhand derer die zuvor herausgearbeiteten Schwachstellen im QM-System des Osnatol-Werkes behoben werden können. Ziel der Arbeit ist es schließlich, zum Verständnis der neuen Normenfamilie, der neuen Struktur und Denkweise beizutragen und anhand von Visionen, Modellen und praktischen Beispielen, Möglichkeiten der Umsetzung vorzustellen. Die Arbeit ist mit der Intention erstellt worden, das Osnatol-Werk bei der Einführung der revidierten DIN-Norm zu unterstützen.
Das Thema dieser Arbeit entstand aus dem aktuellen Anlass der Re-Zertifizierung des Osnatol-Werkes im November 2000. Da die endgültige Fassung der Normrevision zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschienen war, wurde das Osnatol-Werk noch nach der DIN 9001:1994 zertifiziert. Um auch in Zukunft nach den DIN-Normen zertifiziert zu werden, ist bis zum nächsten Audit eine Umstellung des QM-Systems auf die revidierte Norm notwendig. Aus diesem Umstand resultierte das Interesse der Geschäftsleitung und des QM-Beauftragten des Osnatol-Werkes, eine Arbeit zu erstellen, die das bestehende QM-System im Rahmen einer Ist-Analyse vollständig erfasst und die geplante Umstellung auf die DIN 9001:2000 diskutiert. Bei der Anfertigung dieser Arbeit hat sich gezeigt, dass sich die Informationsgewinnung über die Situation des Q...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.