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Die Werke Alfred de Vignys und Gérard de Nervals gelten nicht als religiöse Literatur. Dennoch rezipieren diese beiden französischen Autoren des 19. Jahrhunderts religiöse Formen und Inhalte, die sie ihrer theologischen Bedeutung entledigen, um ihnen eine rein ästhetische Signifikanz zu verleihen. Im Kontext der Säkularisierungsthese beleuchtet diese Arbeit diese Transformierungsprozesse. Anhand der Verschiedenheit der Rezeption von Religion in den untersuchten Werken der beiden Autoren lässt sich die Notwendigkeit einer Unterscheidung von Romantik und Moderne aufzeigen.

Produktbeschreibung
Die Werke Alfred de Vignys und Gérard de Nervals gelten nicht als religiöse Literatur. Dennoch rezipieren diese beiden französischen Autoren des 19. Jahrhunderts religiöse Formen und Inhalte, die sie ihrer theologischen Bedeutung entledigen, um ihnen eine rein ästhetische Signifikanz zu verleihen. Im Kontext der Säkularisierungsthese beleuchtet diese Arbeit diese Transformierungsprozesse. Anhand der Verschiedenheit der Rezeption von Religion in den untersuchten Werken der beiden Autoren lässt sich die Notwendigkeit einer Unterscheidung von Romantik und Moderne aufzeigen.
Autorenporträt
Jonas Christian von Moritz studierte Romanistik, katholische Theologie, Kommunikationswissenschaften und Erziehungswissenschaften in Münster und Tours.