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Diese Arbeit versucht, das rhetorische Genre der Utopie zu definieren und orientiert sich dabei an den Gedanken von Aristoteles. Dieses Genre wird nach der Regel der drei Beweise definiert, d. h. Ethos, Pathos und Logos. Allgemeiner betrachtet folgt diese Arbeit dem Gedankengut der Brüsseler Schule und Chaim Perelmans, wobei den politischen, bürgerlichen und demokratischen Komponenten der Rhetorik große Aufmerksamkeit geschenkt wird. Konkret ist der Ausgangspunkt unserer Überlegungen die tunesische Revolution vom Dezember 2010 und Januar 2011, wobei der zeitgenössischen Geschichte dieses…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit versucht, das rhetorische Genre der Utopie zu definieren und orientiert sich dabei an den Gedanken von Aristoteles. Dieses Genre wird nach der Regel der drei Beweise definiert, d. h. Ethos, Pathos und Logos. Allgemeiner betrachtet folgt diese Arbeit dem Gedankengut der Brüsseler Schule und Chaim Perelmans, wobei den politischen, bürgerlichen und demokratischen Komponenten der Rhetorik große Aufmerksamkeit geschenkt wird. Konkret ist der Ausgangspunkt unserer Überlegungen die tunesische Revolution vom Dezember 2010 und Januar 2011, wobei der zeitgenössischen Geschichte dieses Landes besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Über dieses Fallbeispiel hinaus wird unweigerlich die Frage nach den Menschenrechten und dem Matrixrahmen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als Begründer unserer Moderne angesprochen. Schließlich wurde diese Arbeit unter der Leitung von Emmanuelle Danblon, Professorin an der Université Libre de Bruxelles (Belgien) und Gründerin der Groupe de Recherche en Rhétorique et Argumentation Linguistique, verfasst und durchgeführt.
Autorenporträt
Nach einem Studium der Zeitgeschichte und Europastudien an der Freien Universität Brüssel (Belgien) bin ich nun Mitglied der Forschungsgruppe Rhetorik und Linguistische Argumentation. Meine Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf die rhetorische Praxis und ihre demokratischen Implikationen und Dimensionen.