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Die Fülle der Informationen von Ausgrabungen und Publikationen der römischen Stadtforschung und ihren zugehörigen Forschungsgebieten ist kaum mehr zu überblicken. Die Komplexität, was eine Stadt der Kaiserzeit definiert, wirft immer wieder neue Fragen und Probleme auf. Die in dieser Arbeit behandelten Themen ergeben einen Überblick der römischen Stadtentwicklung im Hinblick auf kaiserliche Propaganda, Ideologisierung und Romanisierung von Städten. Augustus leitet den Beginn der kaiserlichen Repräsentation ein. Es sind Vorgaben und Umsetzung der Bauprogramme in den öffentlichen Bereichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Fülle der Informationen von Ausgrabungen und Publikationen der römischen Stadtforschung und ihren zugehörigen Forschungsgebieten ist kaum mehr zu überblicken. Die Komplexität, was eine Stadt der Kaiserzeit definiert, wirft immer wieder neue Fragen und Probleme auf. Die in dieser Arbeit behandelten Themen ergeben einen Überblick der römischen Stadtentwicklung im Hinblick auf kaiserliche Propaganda, Ideologisierung und Romanisierung von Städten. Augustus leitet den Beginn der kaiserlichen Repräsentation ein. Es sind Vorgaben und Umsetzung der Bauprogramme in den öffentlichen Bereichen maßgebend für das neue Zeitalter. Eine neue Ära der Verwendung von Architektur mit ehrwürdigen Baumaterialien und einer in die Künste eingebrachten Bildsprache bricht an. Es ist eine Zeit des Umbruchs von der Rhetorik hinzu der Idee, dass die Welt durch die Möglichkeit des Sehens begriffen und erfahren wird. Die neuen Machtverhältnisse werden durch die Sprache der Bilder gegenüber der Öffentlichkeit demonstriert. Mit Augustus dem ersten Prinzeps, der durch Beendigung der Bürgerkriege einen Aufschwung der römischen Wirtschaft herbeiführt, kann sich die Monumentalisierung voll entfalten. Die augusteische Ideologie ist maßgebend für das zukünftige Erscheinungsbild der römischen Städte. Die Hauptstadt des Römischen Reiches, Rom, als Vorreiter definierte für die Städte der Provinzen den Prozess der Monumentalisierung und die Honoratiorenfamilien setzten dies um. Die einst von republikanischen Strukturen geprägten Städte erfahren eine Blütezeit durch kaiserliche Repräsentation.
Das vorliegende Buch zeichnet die Entwicklung der römischen Stadt nach und zeigt ihre verschiedenen Ausprägungen und Funktionen auf.
Autorenporträt
Daniel Frank, B.phil., geboren 1985 in Hallein, belegte des Bachelorstudium Altertumswissenschaften an der Universität Salzburg und studiert derzeit Klassische und Frühägäische Archäologie im Masterstudium. Im Laufe seines Bachelorstudiums sammelte er praktische Erfahrung durch Mitarbeit an diversen Ausgrabungen und Projekten. Das berufliche sowie weiterbildende Interesse des Jungwissenschaftlers fokussiert sich auf archäologische Feldarbeit sowie Kulturvermittlung und gilt dem Sammeln von Auslandserfahrung im archäologischen Bereich.