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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Archäologie, Note: 2, Universität Salzburg (Altertumswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fülle der Informationen von Ausgrabungen und Publikationen der römischen Stadtforschung und ihren zugehörigen Forschungsgebieten ist kaum mehr zu überblicken. Die Komplexität, was eine Stadt der Kaiserzeit definiert, wirft immer wieder neue Fragen und Probleme auf. Die in dieser Arbeit behandelten Themen ergeben einen Überblick der römischen Stadtentwicklung im Hinblick auf kaiserliche Propaganda, Ideologisierung und Romanisierung von Städten.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Archäologie, Note: 2, Universität Salzburg (Altertumswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fülle der Informationen von Ausgrabungen und Publikationen der römischen Stadtforschung und ihren zugehörigen Forschungsgebieten ist kaum mehr zu überblicken. Die Komplexität, was eine Stadt der Kaiserzeit definiert, wirft immer wieder neue Fragen und Probleme auf. Die in dieser Arbeit behandelten Themen ergeben einen Überblick der römischen Stadtentwicklung im Hinblick auf kaiserliche Propaganda, Ideologisierung und Romanisierung von Städten. Augustus leitet den Beginn der kaiserlichen Repräsentation ein. Es sind Vorgaben und Umsetzung der Bauprogramme in den öffentlichen Bereichen maßgebend für das neue Zeitalter. Eine neue Ära der Verwendung von Architektur mit ehrwürdigen Baumaterialien und einer in die Künste eingebrachten "Bildsprache" bricht an. Es ist eine Zeit des Umbruchs von der Rhetorik hinzu der Idee, dass die Welt durch die Möglichkeit des Sehens begriffen und erfahren wird. Die neuen Machtverhältnisse werden durch die Sprache der Bilder gegenüber der Öffentlichkeit demonstriert. Mit Augustus dem ersten Prinzeps, der durch Beendigung der Bürgerkriege einen Aufschwung der römischen Wirtschaft herbeiführt, kann sich die Monumentalisierung voll entfalten. Die "augusteische Ideologie" ist maßgebend für das zukünftige Erscheinungsbild der römischen Städte. Die Hauptstadt des Römischen Reiches, Rom, als Vorreiter definierte für die Städte der Provinzen den Prozess der Monumentalisierung und die Honoratiorenfamilien setzten dies um. Die einst von republikanischen Strukturen geprägten Städte erfahren eine Blütezeit durch kaiserliche Repräsentation.
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