Die hier vorgelegte Studie geht über die rein typochronologische Beurteilung der in Mayen von der römischen bis in die karolingische Epoche getöpferten Gefäßkeramik hinaus. Sie spricht Aspekte des individuellen Lebens der Töpfer in ihren vielschichtigen Lebenswelten an, z.B. ihre Glaubensvorstellungen, ihre Besitzabhängigkeiten, die damals geltende Geldwirtschaft, Machtgefüge und Steuersysteme. Es erfolgt somit eine Annäherung an die Verhältnisse, in denen besonders die Töpfer und Händler dieser Region mit ihren Familien lebten, produzierten und mit den von ihnen geschaffenen Waren die antike Wirtschaft prägten.
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