Im Blickpunkt dieses Werkes stehen Rolle und Bedeutung der deutschen Sprache für die Gruppenidentität deutschsprachiger Expatriates in einem südostasiatischen Kontext. Ziel der Untersuchung ist es, Ergebnisse für die internationale Stellung der deutschen Sprache abzuleiten. Die Arbeit ist im Bereich der Makrosoziolinguistik angesiedelt und berücksichtigt psychologische, soziopsychologische und sprachwissenschaftliche Ansätze. Die Resultate zeigen auf, dass die deutsche Sprache durch deutsche Expatriates und ihre Vereine gefördert werden könnte. Darüber hinaus könnte durch ihre Wirkung ein positives Deutschlandbild und auch ein profundes Verständnis für den interkulturellen Dialog entwickelt werden. Dies kann als Grundlage für die weitere Analyse dieses Themas gelten.