Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Macromedia Fachhochschule der Medien München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel und die damit einhergehenden Herausforderungen finden eine zunehmende Bedeutung in den strategischen Entscheidungen von Unternehmen. Dies wird bspw. an der Fortentwicklung der Elektromobilität und einer verstärkten Berücksichtigung der Verwendung erneuerbarer Ressourcen deutlich. Viel mehr wirken sich die zunehmenden ökologischen Effekte auf das Anlegerverhalten aus und beeinflussen auf diese Weise den Kapitalmarkt. Für eine kapitalmarktorientierte Bewertung ergibt sich dadurch folgende Konsequenz: Die Berücksichtigung von ökologischen und ethischen Kriterien in Kapitalanlagen erweitern den Prozess der Vorteilhaftigkeitsbewertung um eine außerökonomische Dimension. Eine vergangenheitsorientierte Betrachtung verdeutlicht den von Kontingenz geprägten Charakter ethischen Verhaltens. Denn Unternehmen sind oftmals im Unklaren, inwiefern ein unethisches Verhalten zu Abstrafungen durch den Markt führen wird. Eine präzise Schätzung des Marktvolumens für ethische Kapitalanlagen erweist sich besonders durch den nicht einheitlich festgelegten Begriff der ethischen Investitionen und der damit einhergehenden mangelnden Transparenz als schwierig. Nichtsdestotrotz ist ein Trend für den Markt der nachhaltigen Investments zu erkennen, der auf ein starkes Wachstum hindeutet. Eine Studie vom Fachverband Forum nachhaltige Geldanlagen kalkuliert das Marktvolumen 2014 ethischer Investmentfonds im deutschsprachigem Raum auf 50,2 Milliarden Euro, während die Zahl in 2005 noch ca. 6 Milliarden Euro betrug.
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