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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 12, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Frauenbild des 19.Jahrhunderts, wie es in den Charakteren der Ernestine Rehbein und der Pauline Pittelkow in Theodor Fontanes Werk "Stine" seinen Ausdruck findet.Schaut man sich die Werke Fontanes an wird sofort erkenntlich, dass viele als Titel einen Frauennamen tragen. Hier stellt sich die Frage warum Theodor Fontane häufig die Frauen in den Mittelpunkt der Handlung rückt. Eine Vermutung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 12, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Frauenbild des 19.Jahrhunderts, wie es in den Charakteren der Ernestine Rehbein und der Pauline Pittelkow in Theodor Fontanes Werk "Stine" seinen Ausdruck findet.Schaut man sich die Werke Fontanes an wird sofort erkenntlich, dass viele als Titel einen Frauennamen tragen. Hier stellt sich die Frage warum Theodor Fontane häufig die Frauen in den Mittelpunkt der Handlung rückt. Eine Vermutung dahingehend könnte sein, dass Fontane auf die Stellung der Frau in dieser Zeit aufmerksam machen möchte. Daher beschäftigt sich diese Seminararbeit mit der zentralen Frage, inwieweit Fontane in seinem Werk "Stine" das Rollenverständnis der Frau im 19. Jahrhundert in Bezug auf die zeitgenössische Gesellschaftskritik herausarbeitet, und inwieweit das Frauenbild des 19. Jahrhunderts den Figuren Ernestine Rehbein und Pauline Pittelkow entspricht. Zu Beginn dieser Seminararbeit wird zunächst die Stellung der Frau im 19. Jahrhundert erläutert, ausgehend von dem Preußischen Allgemeinen Landrecht, der Berufstätigkeit von Frauen sowie den Moral- bzw. Tugendvorstellungen. Im Anschluss daran wird Ernestine (Stine) Rehbein sowie deren Schwester Pauline Pittelkow kurz aber prägnant charakterisiert, um eine bessere Vorstellung von den beiden Frauenfiguren zu erlangen. Daraufhin sollen Stine und Pauline dahingehend eingeordnet werden, ob sie dem Rollenverständnis des 19. Jahrhunderts entsprechen oder davon abweichen.
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