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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fokussiert sich auf die Filmanalyse von "Nymphomaniac I + II" (2013/2014) und "Dogville" (2003). Kaum ein anderer zeitgenössischer Regisseur provoziert stärker als der "Agent Provoc- Auteur" Lars von Trier. Denn nicht nur seine Werke, die vom konventionellen Film weit entfernt sind, provozieren und empören den Großteil der ZuschauerInnen. Sondern auch er selbst tätigt kritische öffentliche Aussagen. Sein Fauxpas an den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fokussiert sich auf die Filmanalyse von "Nymphomaniac I + II" (2013/2014) und "Dogville" (2003). Kaum ein anderer zeitgenössischer Regisseur provoziert stärker als der "Agent Provoc- Auteur" Lars von Trier. Denn nicht nur seine Werke, die vom konventionellen Film weit entfernt sind, provozieren und empören den Großteil der ZuschauerInnen. Sondern auch er selbst tätigt kritische öffentliche Aussagen. Sein Fauxpas an den Filmfestspielen in Cannes, als er vor laufender Kamera seine Sympathie für Adolf Hitler zur Sprache brachte, sorgte für viel Aufruhr um den Regisseur. Für die einen ist der Filmemacher eine "Leitfigur des europäischen Kinos" und für die anderen wird er, wie von Jan Humboldt in Reaktion auf seinen Film Antichrist (2009) als Ausgeburt desselbigen bezeichnet.Was Lars von Triers Filme so besonders macht und was sie vom traditionellen Blockbuster unterscheidet, soll im ersten Teil der Arbeit aufgezeigt werden. Im Unterschied zu konventionellen Blockbustern überschreiten seine Werke nicht nur die eine oder andere Grenze. Er lässt seine ZuschauerInnen und SchauspielerInnen die tatsächliche physische, sowie psychische Grenzerfahrung selbst machen. Lars von Trier sagte über seine Regiearbeit: "Ich glaube, ich möchte mir die Bedingungen so erschweren, dass ich die Kontrolle verlieren muss. Oder, dass es zumindest so aussieht, als hätte ich sie verloren." Darüber hinaus erreicht Lars von Trier auch eine Vermischung der Genregrenzen. Eine für den postmodernen Film typische Hyper- und Intertextualität, womit sich auch ein Teil der Arbeit beschäftigen wird, um die Grundlage der Filmanalyse zu schaffen.
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