Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: ÄDL 1 Reinmar, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben Walter von der Vogelweide ist Reinmar der von den großen Sammelhandschriften am meisten beachtete Lyriker. Er starb etwa 1210. Als erster führte er völlig reinen Reim durch und wurde damit zum Vorbild für viele Dichter nach ihm. Mit seiner Liebeslyrik nimmt er eine zentrale Rolle in der mittelalterlichen Literatur ein. Dies wird auch durch die Mehrfachüberlieferung seiner Lieder in den Sammelhandschriften bewiesen. In ihnen thematisiert er die Unerfüllbarkeit der Liebe zu einer, für ihn unerreichbaren, Frau. Dabei berichtet das lyrische Ich oft von seinem Leid und seiner Verzweiflung die es aufgrund der Zurückweisungen der Frau erfährt. Die Frau scheint also eine wichtige Rolle für die Thematik dieser Lyrik zu spielen. Denn ihr Verhalten löst scheinbar den Konflikt aus, der themabildend wirkt. Doch welche Rolle spielt die Frau wirklich für die Dichtung Reinmars? Um dies heraus zu finden, muss geklärt werden, welche Stellung die Frau zur Zeit Reinmars hatte und wie sie in den Liedern Reinmars dargestellt wird.
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