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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Europas, Note: 2.0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte im Lied. Fallbeispiele aus Polen und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, die Rolle der Frauen in der Solidarnö¿-Bewegung darzustellen und betrachten, wie die Bewegung und die polnische Gesellschaft von ihrer Beteiligung beeinflusst wurden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird zunächst im zweiten Kapitel untersucht, welche politischen und sozialen Bedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Europas, Note: 2.0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte im Lied. Fallbeispiele aus Polen und Ostdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, die Rolle der Frauen in der Solidarnö¿-Bewegung darzustellen und betrachten, wie die Bewegung und die polnische Gesellschaft von ihrer Beteiligung beeinflusst wurden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird zunächst im zweiten Kapitel untersucht, welche politischen und sozialen Bedingungen die Entstehung der Solidarnö¿-Bewegung ermöglichten. Das dritte Kapitel stellt dar, welchen Beitrag die Frauen zu dieser Bewegung leisteten. Anna Walentynowicz wird dafür als Fallbeispiel herangezogen. Das vierte Kapitel behandelt die unterschiedlichen Reaktionen auf die Aktivitäten der Frauen, das fünfte Kapitel dann den Einfluss, den Frauen auf die Solidarnö¿-Bewegung nahmen. Der Aufsatz schließt mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse über die Rolle der Frauen in der Solidarnö¿-Bewegung. Die Solidarnö¿, eine Widerstandsbewegung, war die erste und die einzige ihrer Art in den Ländern des Warschauer Pakts und zog weltweit große Aufmerksamkeit auf sich. Ab dem Spätsommer 1980 entwickelte sich diese Gewerkschaft in Polen zu einem alternativen Zentrum der Macht. Das vorherrschende Narrativ zur Geschichte der Solidarnö¿ konzentriert sich auf den geleisteten Beitrag von Männern (Dzido & ¿liwowski, 2012). Jedoch spielten auch Frauen eine wesentliche Rolle. Im Dokumentarfilm "Die Frauen der Solidarnö¿" wird berichtet, dass die Solidarnö¿ damals 10 Millionen Mitglieder hatte, was einem Drittel aller erwachsenen Polen entsprach. Von diesen Mitgliedern waren 50 Prozent Männer und 50 Prozent Frauen. Vor dem Hintergrund der großen Anzahl von Frauen als Mitglieder der Solidarnö¿ stellt sich die Frage, warum sie nur 8 Prozent der Mitglieder in politischen Entscheidungsgremien ausmachten. Diese Divergenz lässt erkennen, dass die Geschichte und Bedeutung der Frauen am Rande bleibt und keine ernsthafte Beachtung findet.