Familienunternehmen haben in der heutigen Zeit eine ganz besondere Bedeutung und sind weltweit die älteste Unternehmensform. Es kommt die Zeit, wo das Schicksal des Unternehmens in die Hände der Nachfolgeperson gelegt werden soll. Vielen ausscheidenden Führungskräften fällt das schwer, für andere stellt das kein so großes Problem dar. Auf jeden Fall ist klar, dass Emotionen, Zukunftsangst und Unsicherheit eine große Rolle spielen. Der Generationswechsel bereitet nicht nur den ausscheidenden Führungskräften Sorgen und Ängste, sondern auch der Nachfolger bzw. die Nachfolgerin stehen vor neuen Herausforderungen und ihnen werden oft große Erwartungen zugeschrieben. Ziel ist es, darzustellen wie die Phase des Führungswechsels seitens aller beteiligten Personen wahrgenommen und miterlebt wird. Die Ergebnisse der empirischen Studie zeigen, dass diese Phasen sehr positiv empfunden werden, sofern das Klima und das Verhältnis aller betroffenen Personen stimmt. Es wird gezeigt mit welchen Voraussetzungen, Hilfsmitteln, Unterstützungsleistungen und Elan die Nachfolger und Nachfolgerinnen diesen Wechsel meistern. Schlussendlich wissen Führungskräfte, dass jede Rolle ihre kleinen Schwierigkeiten hat, doch mit der Zeit lernen diese, die unterschiedlichen Rollen zu schätzen und wissen, wie sie sich darin verhalten müssen.