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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird ein Vergleich der spanischen und deutschen jugendsprachlichen Varietäten im Kontext von Migration, Identität und Medien vorgenommen. Im Kontext der aktuellen Flüchtlingskrise sind Identität und Sprache im Zusammenhang mit Integration, sowohl in Fachkreisen als auch populärwissenschaftlich, viel diskutierte Themen. Die gegenwärtigen Entwicklungen verändern das Bild von Europa, machen es bunter und vielfältiger. Neben…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird ein Vergleich der spanischen und deutschen jugendsprachlichen Varietäten im Kontext von Migration, Identität und Medien vorgenommen. Im Kontext der aktuellen Flüchtlingskrise sind Identität und Sprache im Zusammenhang mit Integration, sowohl in Fachkreisen als auch populärwissenschaftlich, viel diskutierte Themen. Die gegenwärtigen Entwicklungen verändern das Bild von Europa, machen es bunter und vielfältiger. Neben finanziellen und organisatorischen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, ist auch die Sprachpolitik gefragt zu handeln, um ein multikulturelles Zusammenleben und interkulturelle Bereicherungen zu ermöglichen. Ein Großteil der Migranten ist im Jugendalter, die meisten von ihnen werden in den Aufnahmeländern die staatlichen Schulen besuchen und kommen so in Kontakt mit der einheimischen Jugend und ihrer Kultur. Diese Vermischung wird in den kommenden Jahren ein interessantes und sehr weitläufiges Forschungsfeld bieten, auch im Kontext der Linguistik. Da Einwanderung kein neues Phänomen ist, lohnt es sich, auf die Vergangenheit zu blicken und zu untersuchen, welchen Einfluss migrationsbedingte Entwicklungen bisher auf die Sprache hatten. Im Zentrum dieser Untersuchungen werden die Jugendsprachen deutscher und spanischer Jugendlicher stehen. Der Vergleich zwischen Deutschland und Spanien bietet sich an, da trotz relativer räumlicher Nähe die Migrationsentwicklungen sehr heterogen sind und sich somit voraussichtlich erkenntnisreiche Kontraste aufzeigen werden. Um den Forschungsgegenstand einzugrenzen, bezieht sich die Arbeit lediglich auf die Jugendsprachen. Ein Grund für diese Begrenzung ist, dass Jugendsprachen - wie sich im Verlauf der Arbeit zeigen wird - besonders dynamisch sind und Neues und Anderes schnell und gerne adaptieren. Einen weiteren Schwerpunkt werden die (neuen) Medien darstellen. Jugendsprachen und Medien befinden sich in einer komplexen Wechselbeziehung. Zudem stellt die Ausbreitung der Medien eine globale Entwicklung dar, sodass dieselben Inhalte international und kontinental in der industrialisierten Welt Verbreitung finden. Weiterhin muss die Rolle der (jugendlichen) Identität untersucht werden.
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