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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Mittelmeerwelt im 1. Jahrhundert vor Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Rolle der Illyrer in der Antike, also im Zeitraum zwischen 850 v. Chr. und 800 n. Chr., soll mit dieser Arbeit beantwortet werden.Eine chronologische Vorgehensweise ist für diese Art der Fragestellung sinnvoll und logisch. Denn an einer chronologischen Einordnung der Ereignisse, die die Illyrer und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Mittelmeerwelt im 1. Jahrhundert vor Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Rolle der Illyrer in der Antike, also im Zeitraum zwischen 850 v. Chr. und 800 n. Chr., soll mit dieser Arbeit beantwortet werden.Eine chronologische Vorgehensweise ist für diese Art der Fragestellung sinnvoll und logisch. Denn an einer chronologischen Einordnung der Ereignisse, die die Illyrer und ihre Umwelt im betreffenden Zeitraum bewegten, kann das stete Auf und Ab der illyrischen Volksgruppen und Stämme am besten dargelegt werden. Begonnen werden soll mit einer Einordnung: Woher kamen die illyrischen Stämme, was wa-ren Gemeinsamkeiten ihrer Kultur und wo ließen sie sich nieder? Danach wird in die reale Geschichte der Illyrer einzusteigen sein, beginnend mit den ersten Kontakten zu den Griechen im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. Nach einer Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen und machtpolitischen Konflikten war der Aufstieg Roms in der Mitte des dritten Jahrhunderts v. Chr. eine einschneidende Begebenheit. Illyrien verlor nach und nach seine Eigenständigkeit und wurde dem römischen Weltreich untergeordnet. Bis dahin ist die illyrische Geschichte allerdings eine der Kriege und der außenpolitischen Herausforderungen. So war ihr Verhältnis zu den Nachbarkönigreichen Epirus und Makedo-nien für die illyrische Politik immer zentral. Besonders mit Makedonien musste Illyrien sich wieder und wieder auseinander setzen. Wie schon gesagt, ist die Arbeit chronologisch aufgebaut und gliedert sich in mehrere großeAbschnitte. Bei der Erstellung dieser Arbeit sind vor allem deutsche Autoren herangezogenworden, aber auch aus dem Balkanraum sind in den letzten Jahren wichtige Arbeiten zu denIllyrern erschienen. In der deutschen Forschung sind besonders Hansjörg Frommer und GuntramKoch präsent. Unter den antiken Autoren finden sich Informationen zu Illyrien vor allembei Livius, Polybios und Thukydides.Die eigentliche Frage nach der Bedeutung der Illyrer wird schon innerhalb der einzelnen Kapitelimmer wieder angesprochen, soll aber in einem Schlussteil gesondert bewertet werden.
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