Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Kinderbüchern und der Lesekompetenz von Kindern. Die Lesekompetenz spielt eine wesentliche Rolle für die allgemeine Bildung, nicht zuletzt legen Bildungsstandards besonderen Wert auf die Fähigkeit, Texte zu verstehen, zu analysieren und zu reflektieren. Diese Arbeit richtet den Fokus darauf, welche Inhalte zum Gegenstand der Lektüre gemacht werden sollten. Insbesondere in Anbetracht dessen, dass Literatur zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen kann, sollten sich sowohl Eltern als auch Bildungseinrichtungen intensiv damit befassen, welche literarischen Inhalte den Kindern nahegelegt werden. Dient ein Kinderbuch der reinen Unterhaltung und Ablenkung oder verfolgt es vielmehr einen erzieherischen, gesellschaftsrelevanten Zweck? Dieser Frage wird vor dem Hintergrund der Engagierten Literatur nachgegangen und anhand von zwei konkreten Beispielen untersucht. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf das Zusammenspiel zwischen dem Begriff Engagierte Literatur und der Sinnhaftigkeit von Kinderbüchern. Das Ziel der Arbeit ist die Verknüpfung des Begriffs der Engagierten Literatur und Kinderbüchern sowieso die Bedeutung von engagierten Texten für die Bildung von Kindern. Für dieses Ziel wird der Begriff der Engagierten Literatur zunächst genauer definiert. Neben der Heranziehung verschiedener Lexika wird er dem Begriff der politischen Dichtung gegenübergestellt. Die Definitionen sollen so weit ausgearbeitet werden, dass sie im Nachfolgenden konkret auf die literarischen Beispiele angewendet werden können. Außerdem wird die Kritik des Begriffs dargestellt, um dessen mögliche Präsenz in der anschließend zu analysierenden Kinderliteratur zu verorten.
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