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Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in dieser Arbeit untersucht werden, welche Rolle die philosophische Reflexion für ein autonomes Selbstbewusstsein spielt. Dabei orientiert sich die Arbeit zunächst an den Deutungsweisen und Kommentaren, welche Pirmin Stekeler-Weithofer in seinem Buch "Philosophie des Selbstbewusstseins" über Hegels System als einer Formanalyse von Wissen und Autonomie vorstellt. Das Verständnis…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in dieser Arbeit untersucht werden, welche Rolle die philosophische Reflexion für ein autonomes Selbstbewusstsein spielt. Dabei orientiert sich die Arbeit zunächst an den Deutungsweisen und Kommentaren, welche Pirmin Stekeler-Weithofer in seinem Buch "Philosophie des Selbstbewusstseins" über Hegels System als einer Formanalyse von Wissen und Autonomie vorstellt. Das Verständnis des philosophischen Selbstbewusstseins, so wie es Hegel in der Phänomenologie des Geistes (PdG) vorstellt, soll innerhalb dieses Rahmens erhellt werden, indem unter anderem über dessen Voraussetzungen nachgedacht wird. Die Rolle der philosophischen Reflexion, die im Verdacht steht, die wichtigste Voraussetzung für eben jenes Selbstbewusstsein zu sein, soll auch darauf hin befragt werden, obsie die Autonomie des Subjektes, welches mit Selbstbewusstsein ausgestattet ist, maßgeblich beeinflusst. An geeigneten Stellen, innerhalb dieser Überlegungen, wird zudem auf Gedankengänge und Anregungen aus den verschiedenen Aufsätzen und Beiträgen des Sammelbandes "Hegels Erbe" zurückgegriffen.Autonomie soll dabei freilich nicht als losgelöste und irgendwie totale Freiheit des Subjekts erfasst werden, sondern im weitesten Sinne würde man ein autonomes Subjekt im Kontext dieser Arbeit so betrachten, dass es ein Subjekt ist, welches sich aus freien Stücken und aus guten (d.h. vernünftigen) Gründen den Gesetzen, Regeln und Konventionen unterordnet, die ihm als Einschränkung seiner Freiheit nur im Sinne einer Einschränkung der Willkürfreiheit gegenüberstehen. Diesen noch abstrakten Begriff der Autonomie gilt es zu explizieren. Es soll in einem weiteren Schritt in dieser Arbeit untersucht und problematisiert werden, wie ein selbstbewusstes und autonomes "generisches Subjekt" selbstbewusst und autonom wird, nicht im Sinne einer Beschreibung der Genese dieses Subjekts, sondern durch eine Reflexion auf den begrifflichen Kontext und eine Untersuchung der material-logischen Voraussetzungen für ein solches Subjekt und dem ihm entsprechenden Selbstbewusstsein. [...]
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Autorenporträt
Daniel R. Kupfer wurde in Leisnig (Sachsen) geboren. Nach dem Abitur studierte er Sozialwissenschaft und Philosophie an der Universität Leipzig. Noch während seines Bachelorstudiums begann er mit dem Aufbau des Arbeits- und Gesprächskreises "Philosophie im Dialog", welcher Studenten, Dozenten und an der Philosophie interessierten Laien eine Möglichkeit zum Gespräch über philosophische Themen ermöglichte. Nach dem Bachelorabschluss begann er ein Masterstudium im Fach Philosophie an der Universität Leipzig. Er veröffentlichte zudem lyrische Texte, beispielsweise in der Zeitschrift "Gedichtekarussell" (Heft 1 und 2 im Jahre 2008), außerdem druckte und publizierte er im darauffolgenden Jahr seinen ersten Gedichtband mit dem Titel "Der Wille zur Weisheit". Des weiteren veröffentlichte er kleinere philosophische Arbeiten im Diplomica Verlag (Hamburg) und beim Onlineverlag GRIN. Sein philosophisches Hauptinteresse gilt der Philosophie-Epoche des Deutschen Idealis